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Unten standen die Knaben vollständig lautlos. Von denen, die rückwärts standen, schlichen einige ängstlich davon. Bachmann forderte sie auf, ins Haus zu kommen, er habe Geld genug, doch keiner antwortete. Es dunkelte schon, und nach und nach machten sich alle aus dem Staub.

Es war im Karneval, da ereignete es sich, daß unter Engelharts Mitschülern das Gerücht umlief, ein gewisser Bachmann, der dieselbe Klasse besuchte, aber zwei Jahre älter und wegen seines gewalttätigen Wesens von allen gefürchtet und gemieden war, habe seinem Vater eine große Summe Geldes entwendet und alles im Verlauf kurzer Zeit in einem öffentlichen Haus verpraßt.

Die Schar, es waren zwanzig bis fünfundzwanzig Knaben, wurde immer stiller, einige sahen sich mit furchtsamen, fast irr glänzenden Augen um, andre lächelten scheu. Sie standen eine Weile unschlüssig, zwei oder drei rieten umzukehren, da öffnete sich im oberen Stock eines Häuschens ein Fenster, und der dicke Bachmann, der Stier, wie sein Spitzname lautete, lehnte sich über das Sims.

Während ich all dieses noch einmal überlegte, traf mein Blick auf das blasse, entschlossene Gesicht eines jungen Unteroffiziers. »Bachmann«, dachte ich, obgleich ich ihn nicht kannte. Es war mein Kamerad, Fahnenjunker-Unteroffizier, ebenfalls bei der Kompagnie Sandvoß. Ich verlor ihn aus dem Gesicht und betrachtete staunend die Landschaft, die sich plötzlich vor unseren Augen entwickelt hatte.

In einer Ecke erkannte ich Bachmann, der, seinen Schmerz verbeißend, krampfhaft sein zerschossenes Knie hielt. Wir unterhielten uns abgebrochen; manchmal, wenn jemand ihn anstieß, stöhnte er leise. Fortwährend arbeitete das gewaltige Feuer fort. Granate auf Granate schlug neben uns ein, häufig das Dach mit Sand und Erde überschüttend.

»Sie sind wieder hierSie schüttelten sich die Hände. Wirsich schaute ganz vergnügt drein, er sah aus, als wenn ihm eben etwas sehr Entgegenkömmliches passiert wäre. Er sagte zu Joseph, eben sei er neuangestellt worden und zwar in der Kolonialwarenhandlung Bachmann & Co.

Die Sage kam zu den Ohren der Lehrer und des Rektors, es fand eine große Untersuchung statt, in die auch einige Schüler der oberen Klassen verwickelt wurden, und Bachmann und seine Mitschuldigen wurden dimittiert. Am Nachmittag des Faschingdienstags kehrte Engelhart mit einer Schar von Kameraden von der Turnstunde zurück.

Er hatte die Gesellschaft gerade dieses Menschen bis jetzt gemieden, er war einmal dabei gewesen, als Lechner im epileptischen Krampf niedergestürzt war, Tisch und Bank mit sich reißend, in grauenhaftem Gebrüll mit allen Gliedern zuckend; seitdem war ihm seine Nähe unerträglich, und doch konnte er heute nicht anders, er gesellte sich zu ihm, begann scheinbar harmlos zu plaudern und erzählte ihm die Geschichte mit Bachmann stockend und umständlich.

Er sei, wie der Gehülfe ihm angeraten habe, mit fertig geschriebenen und kuvertierten Offertbriefen in der Tasche, auf die Wanderung, von Geschäftshaus zu Geschäftshaus gezogen, und in der Tat habe man ihn fast überall menschenfreundlich behandelt, aber man habe nirgends eine Stellung für ihn frei gehabt, bis er schließlich zu den Herren Bachmann & Co. hineingegangen sei, und dort sei dann die Sache zu seinem Glück komplett geworden.

Ein Wink des Ingenieurs veranlaßte ihn jedoch, in dessen Nähe zu treten. Dieser fragte: »Was will dieser Ungut hier, der WirsichJoseph antwortete: »O, er hat eine Stelle gefunden. Hier dicht nebenan, bei Bachmann & Co. Seit heute. Er freut sich sehr darüber.« »So? Und er trinkt wohl noch immer gern, was? Der wird sicherlich lange in der neuen Stellung verbleiben, der! Es ist gut.