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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ein Postillon. Vorige He! Holla! Wird's bald, ihr Herren? Meine Pferde stehen schon eine Stunde vor dem Hause, und ich bin nicht des Wartens wegen da. Oberst. Was will der Bursch? Erster Unterofficier. Es ist der Postillon, der Sie fahren soll. Postillon. Sieh doch! Sind Sie's, Herr Hauptmann, der abreist?
Oh meine Seele, überreich und schwer stehst du nun da, ein Weinstock mit schwellenden Eutern und gedrängten braunen Gold-Weintrauben: gedrängt und gedrückt von deinem Glücke, wartend vor Überflusse und schamhaft noch ob deines Wartens. Oh meine Seele, es giebt nun nirgends eine Seele, die liebender wäre und umfangender und umfänglicher!
Wenn Ihr meint, mir etwas schuldig zu sein, und Euch mein erbarmen möchtet so geht, und die Rechnung ist damit ausgeglichen. Ihr sollt nicht denken, daß dieser mein armer Kopf nichts lernen kann. Ich weiß jetzt, daß man einen Menschen nicht erkaufen kann, sowenig mit armseligen Diensten, die sich von selbst verstehen, als mit sieben Jahren des Wartens die sich auch von selbst verstehen vor Gott.
Abermals zählte das junge Mädchen die Tage, welche ihr eine Antwort bringen konnten. Abermals aber verflossen diese Tage, ohne daß die ersehnte Nachricht kam, abermals arbeitete sich ihr gemartertes Herz durch alle Fasern dieses entsetzlichen Wartens hindurch, dessen Pein keine Ruhe und Rast, keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht kennt.
Ich habe den Schluss der Geschichte von Saïdjah kürzer gemacht, als ich hätte thun können, wenn ich Gefallen daran fand, Grausiges zu schildern. Der Leser wird wahrgenommen haben, wie ich bei der Beschreibung des Wartens unter dem Ketapan verweilte, als schreckte ich zurück vor der traurigen Lösung, und wie ich über sie mit Scheu hingeglitten bin.
Habe ich doch in einem sehr gelehrten Vortrag über das Liebesleben der verschiedenen Stände folgenden Satz gehört: "Die Liebesabenteuer des Polizeimeisters haben während der nächtlichen Inspizierung stattzufinden und zwar mit den Stadtdirnen;" was in Verbindung mit jener Vorlesung Vajaçravas' "Über die Nützlichkeit der Dirnen zum Hineinlegen der Polizei" in jener Zeit des ängstlichen Wartens mir manches zu denken gab.
Als endlich die Konsuln, des Wartens muede, aus dem Lager bei Utica aufbrachen und bloss mit Leitern die nackten Mauern ersteigen zu koennen meinten, fanden sie mit Staunen und Schrecken die Zinnen aufs neue mit Katapulten gekroent und die grosse volkreiche Stadt, welche man gleich einem offenen Flecken zu besetzen gehofft hatte, faehig und bereit, sich bis auf den letzten Mann zu verteidigen.
Von Herbst bis zu Christtag verlautete aus Holland kein Wort, eine lange Zeit des Wartens selbst für so geduldige Seelen, wie der Schulmeister und seine Familie. Am dritten Christtag, zu ungewöhnlicher Zeit, erschien der Amtsbote von Grünberg, und lud den Schulmeister zum augenblicklichen Erscheinen vor Amt.
»Ich glaube, Herr Obereit, ich würde zusammenbrechen schon beim ersten Schritt, wenn ich den schrecklichen Weg gehen wollte, den Sie gegangen sind,« sagte ich, als der Alte schwieg; »ich kann mir wohl denken, daß man durch unausgesetzte Arbeit das Gefühl des Wartens und Hoffens in sich betäuben kann; dennoch
Dietrich hatte sich ungern von der Arbeit losgerissen, die ihm Betäubung gewesen in der krankhaften Ungeduld des Wartens, doch war er dem Freund gefolgt aus Angst vor den vorgerückten Stunden dann, wenn die Gassen in Stille versanken, das Haus mit seinen verlorenen Geräuschen wie ein einsamer Turm war, und die Vernunft nicht mehr der doppelgesichtigen Visionen Herr werden konnte.
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