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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Oh! wie soll ich den Zustand des Wartens und Hoffens beschreiben? Ich sehe dich noch vor mir, mit welcher Liebe, mit welcher Inbrunst du von dem Manne sprachst, dessen Grausamkeit du noch nicht erfahren hattest!" "Gute, liebe Barbara!" rief Wilhelm, indem er aufsprang und die Alte bei der Hand faßte, "es ist nun genug der Verstellung, genug der Vorbereitung!

Schleudert es ihn hoch, so ists nur, um ihn in tiefere Abgründe hinabzustürzen, ihn die ganze Weite der Ekstase und Verzweiflung zu lehren; es hebt ihn auf in Höhen des Hoffens, wo andere schwach zerschmelzen in Wollust, und wirft ihn in Schlünde des Leidens, wo alle andern zerschellen in Schmerz: und eben wie Hiob zerschmettert es ihn immer in den Augenblicken der höchsten Sicherheiten, nimmt ihm Frau und Kind, belädt ihn mit Krankheit und schändet ihn mit Verachtung, damit er nicht innehalte, mit Gott zu rechten und ihm durch seine unaufhörliche Empörung und seine unaufhörliche Hoffnung nur mehr gewonnen sei.

Und die junge Frau war wieder allein. Sie schloß die Augen und drehte den Kopf zur Seitesie heuchelte Schlummer, um nachzudenken. Und sie konnte doch eigentlich gar nichts denken. Wenn auf Monate abergläubischen Hoffens fünf nüchtern-nette Minuten kommen

Während der Gelehrte also halb ängstlich, halb voll wahnwitzigen Hoffens seine Augen fieberhaft auf den Reflektor heftete, der die Gestalt in dem Augenblick spiegeln sollte, da sie auf der lichtempfindlichen Platte erschien Romulus Futurus konnte also ganz einfach die Platte in dem Spiegel erblicken; denn das Wesen selbst war ja für das Auge nicht sichtbar während er beide Hände gegen das wildpochende Herz preßte, um es gewaltsam zur Ruhe zu zwingen, hatte sich John Crofton mit einem hämischen Lächeln in einen Sessel geworfen.

Mag die Zeit der Erfüllung unseres Hoffens nicht mehr fern sein, mag ein frommes Leben in Friede und Freudigkeit beginnen und die Musik frei und kräftig ihre Seraphschwingen regen, um aufs neue den Flug zu dem Jenseits zu beginnen, das ihre Heimat ist und von welchem Trost und Heil in die unruhvolle Brust des Menschen hinabstrahlt.« (E.

Aber das neue Ich ließ sich nicht stören. Es war ein Ich voll Freiheit und Frohheit und Leidenschaft des Hoffens; ganz unbekannt mit der zögernden Schüchternheit und trockenen Nüchternheit des alten Ich. Das läßt sich so gut überdenken bei dem schnellen, regelmäßigen und anheimelnden Dreivierteltakt-Rhythmus der Wagenräder.

Rustan. Du hast recht! und wir sind töricht, Uns dem dunkeln Werk der Lügen, Unsrer Feinde Trug zu fügen, Nun, da ihre List zerstört. Jener Zeuge, dem sie trauten, All ihr Treiben auf ihn bauten, Ihres Hoffens einzig Pfand, Stumm an Zunge, tot die Hand. Bleib bei mir, ich will dich schützen, Ewig sei der Treue Band!

»Ich glaube, Herr Obereit, ich würde zusammenbrechen schon beim ersten Schritt, wenn ich den schrecklichen Weg gehen wollte, den Sie gegangen sindsagte ich, als der Alte schwieg; »ich kann mir wohl denken, daß man durch unausgesetzte Arbeit das Gefühl des Wartens und Hoffens in sich betäuben kann; dennoch

Wohl: er hatte es erjagt, dieses »Glück« aber wie kam er heim! Ein armer, jammervoll armer Reicher! In den fünfzehn Jahren des Kämpfens und Ringens, des Hoffens und Verzweifelns war seine Seele flügellahm geworden.

Und unser tägliches Hinwelken dem Grabe entgegen, was ist es denn sonst als Wiederum-zu-Zeit-Werden unter der Begleiterscheinung des Wartens und Hoffens, so, wie Eis auf dem Ofen unter Zischen wiederum zu Wasser wird! Ich sah, daß ein Beben die Gestalt meines Doppelgängers durchlief, als diese Erkenntnis in mir wach wurde, und daß Angst sein Gesicht verzerrte.

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