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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Wenn dann der folgende Tag, der Christtag, kommt, so ist er ihnen so feierlich, wenn sie früh morgens mit ihren schönsten Kleidern angetan in der warmen Stube stehen, wenn der Vater und die Mutter sich zum Kirchgange schmücken, wenn zu Mittag ein feierliches Mahl ist, ein besseres als in jedem Tage des ganzen Jahres, und wenn nachmittags oder gegen den Abend hin Freunde und Bekannte kommen, auf den Stühlen und Bänken herumsitzen, miteinander reden und behaglich durch die Fenster in die Wintergegend hinausschauen können, wo entweder die langsamen Flocken niederfallen, oder ein trübender Nebel um die Berge steht, oder die blutrote, kalte Sonne hinabsinkt.

»Hefragte der Knabe mit der allermöglichsten Verwunderung. »Was ist heute, mein Jungesagte Scrooge. »Heuteantwortete der Knabe. »Nun, Christtag.« »'s ist Christtagsagte Scrooge zu sich selber. »Ich habe ihn nicht versäumt. Die Geister haben alles in einer Nacht gethan. Sie können alles, was sie wollen. Natürlich, natürlich. Heda, mein Junge!« »Hedaantwortete der Knabe.

»Recht so, Schulmeister«, sprach der Büttner, »ganz so, wie's dort heißt im Psalm: »Ich will dem Herrn singen mein Leben langHat auch wahrlich mit euch keine Noth. Ein gut Gewissen und ein fester Glaube, wer die zwei Stücke noch hat, was kümmert sich der um der Neider List und Tücke. Und sollt's ja zum Aeußersten kommen, und ihr von Amt und Brod getrieben werden, so wird's auch Rath werden. Dazu kam ich just heute Abend herauf, um euch einen Trost zu bringen, wenn ihr sein bedürfen solltet. Gestern und heute habe ich meine Oberstube gefegt und gescheuert, und gut eingeschlachtet hab' ich auch um Christtag hin, und was sonst noch Noth thut im Haus, einen herzlichen Willkomm und ein heiter Angesicht,

Schon die Brosamen vom Weihnachtsmahl schüttet man in die Scheunentenne und spricht: Mäuschen, esst diese Bröckchen und lasset das Getreide in Ruhe! Grohmann, Apollo Smintheus 38. 27. Im Wittgensteinischen wird in die erste Scheunengarbe ein Käse gebunden und der sie Abladende fragt den Fuhrmann Wann haben wir Christtag? Antwort: Ich weiss es nicht.

Heute wie wir nach Haus gingen, sagte er, er hoffe, die Leute sähen ihn in der Kirche, denn er sei ein Krüppel, und es wäre vielleicht gut für sie, sich am Christtag an den zu erinnern, der Lahme gehend und Blinde sehend machteBobs Stimme zitterte, als er dies sagte und zitterte noch mehr, als er hinzufügte, daß Tiny Tim stärker und gesunder werden würde.

Die katholische Kirche begeht den Christtag als den Tag der Geburt des Heilandes mit ihrer allergrößten kirchlichen Feier; in den meisten Gegenden wird schon die Mitternachtstunde als die Geburtsstunde des Herrn mit prangender Nachtfeier geheiligt, zu der die Glocken durch die stille, finstere, winterliche Mitternachtluft laden, zu der die Bewohner mit Lichtern oder auf dunkeln, wohlbekannten Pfaden aus schneeigen Bergen an bereiften Wäldern vorbei und durch knarrende Obstgärten zu der Kirche eilen, aus der die feierlichen Töne kommen, und die aus der Mitte des in beeiste Bäume gehüllten Dorfes mit den langen, beleuchteten Fenstern emporragt.

Von Herbst bis zu Christtag verlautete aus Holland kein Wort, eine lange Zeit des Wartens selbst für so geduldige Seelen, wie der Schulmeister und seine Familie. Am dritten Christtag, zu ungewöhnlicher Zeit, erschien der Amtsbote von Grünberg, und lud den Schulmeister zum augenblicklichen Erscheinen vor Amt.

Aber ganz entrüstet rief seine Frau: »Ich werd doch nicht ihm allein keinen Lebkuchen geben, wenn alle einen essen? er muß doch auch merken, daß Christtag ist: da, mein Bübchen, da, heute ist WeihnachtEinen Augenblick hatte das heißhungerige Verlangen die Kinder sogar das Paket vergessen lassen, aber noch mit dem ersten Bissen im Mund verkündeten sie das Ereignis.

Heute aber konnte sie sich mit diesem Troste nicht bescheiden. Es war Christtag heut und der arme Bub wird wohl darüber nachdenken, wie so wunderschön es wäre, wenn auch zu ihm das Christkind käme so in rechter Weis nämlich: in Glanz und Schimmer und in Pracht und Herrlichkeit.

So hatte ich meinen Gesellen bis gegen Weihnachten immer als Schlafkameraden gehabt, als ich ihn die zwei letzten Tage und Nächte vor dem Christtag ausbleiben sah.

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