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Nellie stand vor einem großen Berg Eßwaren, die sie aus ihren Paketen, in welchen sie außer einem kleinen Geschenke immer noch nebenbei allerhand Süßigkeiten fand, herausgewickelt hatte. Schokolade, Marzipan, Apfelsinen, Rosinen und Mandeln, Lebkuchen, und in einem reizenden Kasten von Porzellan zwei saure Gurken. Diese waren eine besondere Lieblingsspeise von ihr.

Es gab alle Sorten Rosenkränze, Limonade, Spieldosen, Weihrauchpyramidchen, Wachsstöcke, Nürnberger Lebkuchen, Christusse, Amulette, heilige Josephsringe aus Zinn für zehn Pfennige. Auch ein Schnäpschen war zu haben. Ein Knabe deutete hinunter ins blaue Tal, durch das der sonnengoldene Main zog. Langbärtige Mönche mit klappenden Sandalen schritten durch die verstaubte Menge.

"Wir haben noch keinen," sagte Wilhelm. "Also, das ist ja schön, dann nimm ihn nur wieder mit, und dem netten kleinen Dicken, der so viel Not gehabt hat, möchte ich noch einen Lebkuchen schicken, den bringst du ihm, nicht wahr?" Auch dazu war Wilhelm bereit, und kurz nachher rannte er vergnügt mit seinem Baum heimwärts.

Da sie Juden waren, hatten sie keinen Baum zu Hause, aber mitten unter protestantischen Christen lebend, blitzte die fremde Festtagslust in ihre öden Zimmer, und Sehnsucht trieb sie fort. Wie Bettelkinder gingen sie von Tür zu Tür, wurden überall wohl aufgenommen und mit Lebkuchen und Nüssen beschenkt. Am liebsten verweilte Engelhart dann bei Webers unten im Haus.

Indem ich daran dachte, ihnen zu Weihnachten an diesem Orte ein Geschenk zu machen, sah ich mein Unvermögen sofort deutlich ein. Wäre ich ein Rothschild, ich würde ihnen ein Bergwerk von Lebkuchen verschreiben; wäre ich ein Dichter, ich würde ihnen ein Märchen erzählen.

Er begleitete 1530 seinen Oheim auf die Koburg und dieser schickte ihn im August nach Augsburg, daß er sich in der großen Stadt einmal das Treiben eines Reichstags ansehe; dann mußte er wieder zu seinen Studien nach Wittenberg; auf der Heimreise brachte er von Nürnberg den Lebkuchen für seinen kleinen Vetter Hans Luther mit .

"Ja doch," sagte Karl, "der Baum, der unglückselige Baum!" "Gelt," rief Frieder, "es wird nicht aufgemacht, wenn man noch so oft klingelt!" Aber Wilhelm lachte, zog vergnügt den Lebkuchen aus der Tasche, und gab ihn Frieder: "Der ist für dich von deiner Frau Dr. Heller, und der Baum, Mutter, der gehört uns, ganz umsonst!"

Aber ganz entrüstet rief seine Frau: »Ich werd doch nicht ihm allein keinen Lebkuchen geben, wenn alle einen essen? er muß doch auch merken, daß Christtag ist: da, mein Bübchen, da, heute ist WeihnachtEinen Augenblick hatte das heißhungerige Verlangen die Kinder sogar das Paket vergessen lassen, aber noch mit dem ersten Bissen im Mund verkündeten sie das Ereignis.

Die Kinder ließen sie ruhig allein, brav waren sie gewiß an diesem Morgen, denn sie wußten von vergangenen Jahren: Vater und Mutter kehrten nach der Kirche bei der Großmutter ein, und die schickte Lebkuchen, für jedes Kind einen, und diese Freude warf ihren Schimmer voraus auf das Trüpplein der Kinder, das daheim neben dem Ofen kauerte und wartete, wartete eine Stunde nach der andern, unfähig an etwas anderes denken zu können, als an den Lebkuchen.

Die bei ihr befindlichen Lebkuchen sind ihre theils noch heidnische Vorfahren, die schottischen Könige Gothol, Breach, Fergus, Kenneth und dergleichen.