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Peter Hannibal Meier hieß der Mann; war ein Prahler und Besserwisser, unverträglich wie ein Hamster und boshaft wie ein Irrwisch. Er hatte einen wohlhabenden Vetter in der Stadt, den Vetter Julius, wie ich ihn ein für allemal nennen will, und dieser Vetter Julius war mit einem netten, obschon nicht sehr geistreichen Mädchen verlobt.

Aber wenn Chefs so atmen, so nehme ich 's hinEr ist klug, und er hat Charakter, er kennt keine Torheiten. Seinen weiteren Kollegen Helbling verachtet er, aber vorsichtig, und seinen noch weiteren Kollegen Tanner hält er für einen netten Kerl, aber für prinzipienlos.

Deswegen glaub ich auch mit der gescheuten Welt, Daß es nicht unrecht ist, wenn man sich trägt und hält, Wie es die Zeit befiehlt, und Stand und Rang verlanget, Daß ein berühmter Mann in Hollands=Tüchern pranget, Mit netten seidnen Zeug und Leinwand sich bedeckt: Sein Haupt in fremdes Haar nach feinster Mode steckt, Worbey ein feiner Knopf die nette Kleidung zieret.

Wenn ich mein Schreiben fertig habe, meinst Du, werd' ich so dumm sein und es hineinwerfen in des gräßlichen Postboten Sack? Ich werd' es Dir selber bringen, ganz rasch, und Dir Brief für Brief meine Schrift lesen helfen. Ich weiß, der Postbote gibt Dir nicht gern die wirklich netten Briefe. Mutter, denk' Dir, wir reisen und kommen durch ein fremdes und gefährliches Land.

Doch liess vom letzteren schon der nächste Augenblick in ihrem klugen Gesicht keine Spur mehr erkennen, sie stand hurtig auf, trat der jungen Dame entgegen und versetzte, ihr die Hand reichend: »Das ist ja wirklich hübsch, Gisa, der Zufall hat zuweilen auch einen netten Einfall. Also das ist seit vierzehn Tagen dein Mann?

Sie versuchte Lisutt durch Schilderung eines netten, mit Blutnelken und Katzenpfötchen bepflanzten Grabes, in das man den Maulwurf legen würde, zu trösten, hatte diese sich aber eben dabei ein wenig erholt, so fielen ihre Augen wieder auf das hübsche Samtfell, und der Jammer brach von neuem hervor.

Piesecke saß gebrochen vor mir. „Mit mir ist’s alle“, sagte er tonlos. „Mit Ihnen war es alle, mein Lieber, als Sie zu uns kamen. Inzwischen haben Sie sich aber bei uns einen ganz netten Fonds neuer Lebenskraft gesammelt.“ Er schüttelte trostlos den Kopf. „Wohl bin ich gesundheitlich vorwärts gekommen; aber das nützt mir alles nichts mehrich muß sterben.

In meiner Schulzeit lag vor dem Siegestor ein behäbiges Dorf mit einer netten Kirche; heute dehnen sich dort fade Straßen in die Länge, die genau so aussehen wie überall, wo sich das Emporblühen in Geschmacklosigkeit ausdrückt.

Gleich hinter dem Hügel, auf dem das Kloster steht, lag die Stadt, und vor einem kleinen netten Gasthof hielt nach der Weisung George Lemmys das Fuhrwerk an. Da übernachteten sie. Als Josi am Morgen nach George Lemmy sah, lachte dieser: »Josi, Brigante! Ich bin also zum Ruhen verdonnert, der Fuß ist elend geschwollen.

Ein Dienstmädchenzimmer im Seitenflügel Herr Meyer und Fräulein Laura. "Sagen Sie nur", meinte Frau Schnepfe zu Jenny, "warum haben Sie nur die zwei netten Fräulein nicht mitgebracht?" "Ach, Frau Schnepfe", winkte Jenny ab, "Sie haben ja keine Ahnung, was in unsrem Beruf alles vorkommt: Die eine hab' ich entlassen müssen schlimme Geschichten! Die andre hat man mir abgenommen." "Abgenommen?"