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"Noch weiter zurück in den Erinnerungen und in den Kreisen, die Goethe und Karl August mit übersprudelndem Geist und Herzen belebt hatten, führen mir die Gedanken einige Persönlichkeiten aus der Zeit der Herzogin Amalie vor. Da schreitet Einsiedel, alt, gebeugt, müde, sich schwer auf den Stock mit dem goldenen Knopf stützend, an mir vorüber.

Das wollte ich noch sagen, und damit ist auch mein Bedürfnis nach Feierlichkeit im Grunde schon befriedigtCajetan und der Fürst klatschten Beifall, Hadwiger blieb mit gesenktem Kopf stehen. Lamberg schritt zur Türe und drückte auf den elektrischen Knopf, um von Emil den Spiegel heraufholen zu lassen. Der Fürst verabschiedete sich indessen von Franziska. Sie sprachen mit leiser Stimme.

Wie Blitze flogen seine Blicke umher und er wirbelte alles im Atelier durcheinander, um sich dann plötzlich an Grassou zu wenden, während er versuchte, den über den Bauch zusammengezogenen Rock zuzuknöpfen, was nicht gelang, da von dem betreffenden Knopf nur noch der leere Stoffüberzug vorhanden war. "Das Holz ist teuer," sagte er zu Grassou. "Ah!"

Sie braucht allerdings kein Latein, kein Griechisch und keine Mathematik zu lernen, trotzdem hat sie reichlich viel Schularbeiten; sie hat ferner ihre Musikstunden, muß täglich Klavier üben; in ihrer freien Zeit muß sie auch oft auf die kleinen Geschwister achtgeben, und ich habe mir sagen lassen, daß sie einem ihrer Brüder schon manchen Knopf angenäht hat, daß sie sogar im lateinischen Wörterbuch schon ziemlich Bescheid weiß, weil sie eben dem betreffenden Herrn Bruder häufig beim Nachschlagen der Wörter hilft

Das war also meine ganze Rechtfertigung, meine ganze Entschuldigung, alles was ich Seiner Exzellenz zu sagen hatte! Die Folgen waren auch danach! Seine Exzellenz wurde sogleich auf mein Aussehen und meine Kleider aufmerksam. Ich dachte daran, was ich im Spiegel erblickt hatte das sagt wohl alles und plötzlich lief ich meinem Knopf nach und bückte mich, um den Ausreißer wieder einzufangen!

Weil Sie heut abend wieder Salzhering gegessen haben“, grollte der Richter. „Salzig kann man nicht sagen“, meinte der Getreidekaufmann Schneider, „sondern so mehr säuerlich!“ „Ja, weil Sie von gestern noch ’ne saure Schnauze haben“, zürnte Herr Knopf.

»Gu'n Gugurruru-Morsche, Fräulein Binde-schtscht-ssgstgerstentgegnete Adolf, der gerade beim Gurgeln und Zähneputzen war. »Ach Gott, Ihne fehlt ja hinne 'n Knoppschrie Katharina auf. Das hatte Adolf noch nicht bemerkt. Und er hatte es nicht bemerken #können#, da in Wirklichkeit an seiner Hose nicht der geringste Knopf fehlte.

Stundenlang hatte das Opfer auf den Knopf gedrückt aber dieser gelbe Hund schlich hin, stellte den Strom ab und grinste durchs Guckloch Tausenden hatte er so mitgespielt und auch jetzt, zu anderem Behufe, versagte die Glocke ihm nicht Beute und kitzlige Sehnsucht.

Da verlor Schellheim völlig die Fassung. Er sah Usen hilflos an, der mit grinsendem Gesicht, die Augen mit den schweren, immer geröteten Tränensäcken ein wenig zusammengekniffen, an der Wand lehnte. Die Sonne beleuchtete ihn hell. Die Aufschläge seines schäbigen grauen Jagdrocks strotzten vor Fettflecken; an der Weste fehlte ein Knopf. Es war ganz verrückt.

Peter und Paul und Esben Aschenbrödel. Es war einmal ein Mann, der hatte drei Söhne, die hießen Peter und Paul und Esben Aschenbrödel; aber weiter als die drei Söhne hatte er auch Nichts in der Welt, ja, er war so arm, daß er nicht einmal einen Knopf an seinem Rock hatte, und darum sagte er oft und alle Tage zu den Burschen, sie sollten fort in die Welt und sich ihr Brod verdienen, denn zu Hause bei ihm müßten sie doch am Ende nur todt hungern.