United States or Jamaica ? Vote for the TOP Country of the Week !


"Mein Emil!" hauchte sie aus den süßen Lippen hervor und der Graf preßte sie in stürmischem Entzücken an die Brust; wollte eben den ersten, heiligen Kuß reiner Lie

Der Affe murmelte vor sich hin, doch Emil rief beschwörend: »Er versteht Sie nicht, gnädiger Herr! er tut nur so, ich kann Ihnen die Versicherung geben, daß er Sie nicht versteht

In Darmstadt wünschten zwar Minister Grolman und Prinz Emil aufrichtig die Verständigung mit Preußen; doch die österreichische Partei arbeitete in der Stille, ein voreiliges Wort konnte alles verderben.

Sie wurden von Emil unterbrochen, der in stürmischer Eile Ladenstein zum Präsidenten hinabrief. Dieser ging und ließ die beiden allein. Emil sagte seinem Mädchen, daß der Papa durchaus nicht abgeneigt scheine; nur habe er bange, was der Hof dazu sagen werde.

Auf dem Balkon drängten sich die Gäste, die Champagnergläser in den Händen; sie riefen, vermischt mit den neuen Untertanen des Grafen, ein tausendstimmiges Vivat in den Wagen hinab. Ida drückte ihr Köpfchen an die Brust des Geliebten. Er winkte, die Pferde zogen an, und dahin fuhr Emil und seine glückliche Ida.

Jetzt kam Gerassel die Straße herauf; dem alten Küster schlug das Herz, jetzt ja, sie mußten es sein, der große Glaswagen des Präsidenten fuhr vor; darin saßen der Präsident und Emil. "Ach, der schöne Offizier!" schrien die Freilinger und machten lange Hälse.

Der Vetter hängte an den Brief seiner kleinen Frau ein Postskriptum, in welchem er den Meister Autor für einen prächtigen Burschen erklärte, der ihn lebhaft an seinen verrückten seligen Onkel mit den Intaglien erinnert habe. »Siehst du, Emilsagte meine kluge Frau, »man glaubt alle Augenblicke vor einer Wand zu stehen, um jedesmal zu finden, daß ein Weg um dieselbe herumführe

Neben solchen Orgien einer überreizten Literatenphantasie stehen die satirischen Romane: "Im Schlaraffenland", "Professor Unrat", "Der Untertan" usw. Sie sind Emil Zola näher, zumal ihr bester, "Im Schlaraffenland" eine Schilderung des zersetzten Berlin W aber ohne Zolas soziales Pathos.

"Ach," antwortete Emil, "so lustig wird es wohl dort nicht werden, wenn man so allein, so ganz allein auf der Erde ist." "Nun, das kömmt ja nur auf Sie an, Sie können sich die Einöde froh machen, können Freunde zu sich bitten " "Freunde?" fragte Martiniz mit sonderbarem Ausdruck der Stimme.

Ein allgemeines Ah des Entzückens empfing die wundervoll duftende Gabe. Hermann, der sie dem Boten abgenommen hatte, öffnete das beigegebene parfümierte Couvert. "Mit herzlichem Glückwunsch von Emil Pohlenz nebst Braut", las er von der kleinen Elfenbeinkarte ab. "Liebe Tante." Mit einer komisch sein sollenden Verbeugung überreichte er das Bouquet, dessen lautester und unermüdlicher Bewunderer.