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»Das hätten wir ja nicht besser treffen können, ihr Nachbarn«, sprach der Büttner heiter lächelnd zu seinen Freunden. »Hatten wir uns doch heute hierher bestellt, von euch, Herr Justus, dieß Wunder Gottes uns verdolmetschen zu lassen; und nun thut uns die Lieb' an, und sagt uns, was ihr von den Kometen haltet und was die Sterngucker von ihnen sagen. Wißt ihr, wie mir der Stern da oben vorkommt?

»Wohin mit den Verunglücktenhieß es da. »Den hier auf der vordersten Bahre nehm' ich in mein Haus auf«, war des Justus schnelle Antwort, »und ich will für den Fuhrmann Sorge tragen«, sprach der Elias Büttner, »nehmt ihr, Nachbar Kurz, die Pferde in euren Stall, bei euch sind sie am beßten aufgehobenDas war eine unruhige Nacht für die beiden Dörflein Veitsberg und Saasen.

»Ja, so mein' ich's auch«, sprach der Elias Büttner von Saasen, der seinen Sitz am Fenster genommen hatte und von Zeit zu Zeit in die Nacht hinaus sah, »so mein' ich's auch; was nicht Gott und Menschen zu Dienst und Wohlgefallen gethan wird, das acht' ich für eitel Narretheiding.

»An den Spruch, lieber Nachbar Büttner, habe ich auch schon gedacht«, antwortete der Schulmeister, aber ich habe mir ihn von allen Seiten wohl erwogen, und da heißt er mir nur soviel, als: »Ihr sollt euch nicht fürchten vor den Zeichen des Himmels, wie die Heiden sich fürchtenDie wußten aber nichts vom wahren, lebendigen Gott und stellten ihr Vertrauen auf selbstgemachte Götter, waren auch so ersoffen in Aberglauben, daß sie, wenn ein ungewöhnlich Zeichen am Himmel erschien, sie sich vor dem Zeichen selbsten fürchteten, als wenn das die Macht hätte.

Des Stolzenbergers Rathsherrn Söhnlein. Zween Alumni. =Im zweiundzwanzigsten Brandt sechs Personen.= Der Stürmer, ein reicher Büttner. Ein fremder Knab. Des Stolzenbergers Raths-Herrn grosse Tochter. Die Stolzenbergerin selbst. Die Wäscherin im neuen Bau. Ein fremd Weib. =Im dreiundzwanzigsten Brandt neun Personen.= Des David Croten Knab von 12 Jahren, in der andern Schule.

Der erschrockene Mann mochte seine Unschuld betheuern, wie er wollte, mochte der Seinen Angst, wenn er nicht heim komme, noch so lebhaft schildern, es half Alles nichts. Man schleppte ihn mit nach Grünberg, und steckte ihn mit den Schatzgräbern in den Thurm. Schon mit dem frühsten Morgen erschien Dorothe vor dem Amtmann, und kurz nach ihr der treue Hausfreund Elias Büttner.

Fordere, was recht ist; denn was recht ist, lobt Gott. Halte ehrliches, gerechtes Maß und Gewicht, siehe selbst zu deinen Sachen, täglich, stündlich, vom Keller bis zum Kornboden. Bediene, soviel du es kannst, selbst deine Gäste, verlasse dich nicht allzuviel auf Ober- und Unterkellner, auf Hausknecht und Stallknecht, auf Koch und Büttner.

Ja, Büttner, ihr liebet treuer, denn ein Bruder, und liebet mit der rechten Liebe, warum soll ich des Bruders Hand verschmähen! Ja, ich komme zu euch, wenn ich von hier fort muß, aber nur auf so lange, bis Gott weiter hilft. »Denn Weg' hat er allerwegen, An Mitteln fehlt's ihm nichtEs war Sonntag Morgen.

»Büttner«, sprach der Schulmeister, indem er eine Thräne im Auge zerdrückte, »Freund in der Noth seid ihr längst gewesen. Es ist Mancher von mir abgefallen, seit man mich verfolgt, und weicht mir scheu aus, gleichsam als fürchte er, durch mich in üblen Geruch zu kommen. Ihr aber habt gethan nach Sirach's Wort: »Bleibe treu deinem Freunde in seiner ArmuthDas vergelt' euch Gott!

»Drei Viertelstunden spätererzählte der Mann, »als ich von einer Besorgung beim Büttner Pfaffenberger zurückkam, standen auf dem Schloßplatz viele Leute, die jammerten und sagten, der Hauser sei im Hofgarten erstochen wordenUnd weiter. Ein Gärtnergehilfe, der in der Orangerie beschäftigt ist, hört gegen vier Uhr Stimmen.