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Kaum war er damit zu Ende, als ihn vom nahen Stall her dringend eine helle Knabenstimme rief: »Wachis, hierher, Wachis!« – »Komme schon, Athalwin, mein Bursch, was giebt’s?« – und schon stand er in der offnen Thüre des Pferdestalles, neben einem schönen Knaben von sieben bis acht Jahren, der sich heftig die langen, gelben Haare aus dem erglühenden Antlitz strich und mit Mühe in den himmelblauen Augen zwei Thränen des Zornes zerdrückte.

Die kleine Person ließ sich gern um die Taille fassen, als sie auf den Rand des Wagens getreten war, und schlang die Arme um den Hals ihres Führers, der sie auf die Treppe niedersetzte und dabei nicht einmal den Besatz ihres grünen Ripskleides zerdrückte. Ein Liebhaber hätte sich nicht so sehr in acht genommen.

Ich grub meine Fingernägel mit Angst und Genuß in den Hals des schlafenden Mannes an meiner Seite und zerdrückte seinen Kehlkopf wie eine Nuß zwischen meinen Fingern. Der Mann schlug ein paarmal um sich. Das grüne feurige Licht des Gespenstes kreiselte und verschwand durch das Türbrett. Es war wieder dunkel im Zimmer, und der Mensch neben mir lag still. Ich zog meine Hände von ihm zurück.

Er nannte Emma »mein liebes Frauchen«, duzte sie, lief ihr überallhin nach und zog sie mehrfach abseits, um allein mit ihr im Hofe unter den Bäumen ein wenig zu plaudern, wobei er den Arm vertraulich um ihre Taille legte. Beim Hin- und Hergehen kam er ihr mit seinem Gesicht ganz nahe und zerdrückte mit seinem Kopfe ihr Halstuch. Zwei Tage nach der Hochzeit brachen die Neuvermählten auf.

Indem er unverwandt in das zerdrückte und von vielen Füßen zertretene Moos schaute, zog es ihn sehnsüchtig näher, er stand auf, blickte sich scheu um wie einer, der Verbotenes zu tun sich anschickt, und warf sich auf das Stück Erde nieder, das die Schöne zuletzt getragen.

Wo die olympischen Götter zurücktraten, da war auch das griechische Leben düsterer und ängstlicher. Das Christenthum dagegen zerdrückte und zerbrach den Menschen vollständig und versenkte ihn wie in tiefen Schlamm: in das Gefühl völliger Verworfenheit liess es dann mit Einem Male den Glanz eines göttlichen Erbarmens hineinleuchten, so dass der Ueberraschte, durch Gnade Betäubte, einen Schrei des Entzückens ausstiess und für einen Augenblick den ganzen Himmel in sich zu tragen glaubte.

Da lächelte er wieder und sagte: Ich werde Sie verhaften. Ich könnte Sie töten, Sire, rief ich; Juana, mein Kopf brannte, aber ich zerbrach den Degen nur und warf ihn gegen die Wand. Ah, sagte der König und ließ das Tier und zweifelte: Haben Sie Mut . . . Da nahm ich das Wiesel und zerdrückte es in der Hand, langsam . . . während das Furchtbare des königlichen Zornes mir entgegenquoll.

Mit Entzücken zog es den alten Hut hervor, zerdrückte ihn vor lauter Freude noch ein wenig mehr und versteckte ihn dann, in ein Taschentüchlein eingewickelt, in die allerhinterste Ecke seines Schrankes. Das Hütchen hatte der Sebastian unter die Decke gesteckt; er war zu gleicher Zeit mit Tinette im Esszimmer gewesen, als diese gerufen wurde, und hatte Heidis Jammerruf vernommen.

"Nun adieu, Liebes- und Lebensglück!" seufzte sie, indem sie einen trüben Blick über Martiniz hinfliegen ließ und zur Treppe eilte, um den erlauchten Gast zu empfangen. "Nun adieu, Liebesglück, wenn dieses Weib in mein Leben greift!" Sie zerdrückte eine Träne des Unmuts über ihr Geschick und ging weiter.

Und nun wirbelte Emmy überglücklich zu Franz und gab ihm den Verlobungskuß. „Na, also! Braucht das Arbeit, bis junge Leute glücklich werden!“ lachte gutmütig spöttelnd der Richter und zerdrückte eine Thräne im Auge.