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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Die Zungen kriechen ihnen wie böse Tiere aus den Mäulernsagte heftig der junge Offizier. Las Casas ließ ihnen die letzten Rationen austeilen. Das Tempo blieb das gleiche. Es ward Nachmittag. Las Casas brannte in einer Flamme: Juana.

Dann aber ward ich zornig, Juana, und da mir Tränen in das Gesicht schwammen, drehte ich mich um und schrie das entsetzliche Bild seines Großvaters, das mich reizte und nicht hilflos machte wie seine Ruhe, mit heftigen Worten an, als ob er es sei. Sire, rief ich, es ist schade um die Seelen der beiden Kaufleute aus Lissabon, um die ich beklagt bin.

Mit Blut bespritzt, auf dem Rückweg zum Palast, traf Las Casas auf Juana und Luis Quijada, der sich um sie bemühte. Sie war auf eine Bank zurückgelehnt. Wie sie Las Casas sah, stand sie auf. Reckte sich. Hoch. Stand schlank, gleich Stahl. Ihre Blicke trafen sich. Ihre Herzen hämmerten einen gleichen in hetzenden Takten selig geschwellten Rhythmus.

Juana faßte seinen Nacken und zog ihn von neuem herunter: »Warum du . . . heuteSie stieß es brennend heraus und in Scham. Sie stand halb und war halb gekauert in der Ecke des Bettes. Sie faßte seinen Kopf, daß ihre Ellenbogen schräg nach oben standen und ihre Fingerspitzen sich unter seinem Kinn berührten, während die Handflächen kühl nach den Schläfen hinauf lagen.

Der Hingerichtete war nicht der Bassa gewesen . . . Am Abend saß Juana im Parterre des Spielhauses, über dessen Bühne ein Stück von Moreto ging. Luis Quijada stand neben ihr und sprach von Zeit zu Zeit auf sie ein.

Hiermit und so war er fertig mit ihm. Durch die Hand sah er sein Blut. »Juana . . . ja . . . mein Blut unser Blut « schrie er und stachelte den Hengst mit dem Dolch. Moos spann sich grau über die Wüste. Kranichzüge rauschten über ihm. Endlos blendeten die weißen Kaktusfelder in der Ferne. Ein Tuareg begegnete ihm. Sie ritten scharf aneinander vorbei.

Er flüsterte: »Juana« und empfand Rechtfertigung für alles. Er hörte keinen Laut wie das Keuchen der Männer. Dabei empfand er, wie die Galeere mit erstaunlicher Geschwindigkeit flog. In der drückenden Stille hinter seinem Rücken bohrten die achthundert Augen sich auf die Caramuzzal, an der die Boote gerade anlegten. Sie tragen Sonnen auf den LeibernLas Casas wandte sich nicht um.

Las Casas ließ sie schlagen und stand auf dem Vorderdeck, unbeweglich, den Blick auf das Meer ausgestreckt. Die Ruder hieben in kurzen Intervallen in das ruhige Wasser. Er spreizte die Arme aus, und sie schienen ihm wie zwei Segel, die ihn nach der endlichen Tat hin aufbauschten und trieben. An Juana dachte er wenig und kaum. Nur dies eine erfüllte ihn.

Juana sah beide nacheinander im Meer verschwinden. Juana hielt die flachen Hände an die Brust und fing den Herzschlag auf darin und warf ihn den Galeeren nach. Doch als Luis Quijada lange weg war, bedrückte sie auch sein Fehlen doch, da sie ganz allein war. Luis Quijada hatte ein Auge, wenn er von Frauen sprach, das sie nicht liebte. Doch sie vermißte sehr das Kühlende seines Hasses.

Denn sein Stolz wäre dadurch schon erregt gewesen, wenn sie Quijada die Beachtung des Hasses geschenkt hätte. Sie richtete sich hoch, und er berührte dabei ihre Brust. Seine Hand fing an heftig zu schwanken vor Verhaltenem. Er stand auf. »Ich geheJuana schnellte auf. Das Fertige des Entschlusses verwirrte sie und blätterte sie auseinander in Begehr und Hilflosigkeit: »Nein . . . morgen

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