United States or Estonia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Trine lächelte und machte einen Scherz, wenn man sie fragte, und sagte es nicht. Einigen hatte sie wohl gesagt, sie habe einen Bruder, der sei Schiffer in Stockholm, der habe ihr den schönen Kater einmal aus Lissabon mitgebracht; aber das glaubten sie nicht. Der Kater war groß, bunt und schön, grau mit gelben Streifen über dem Rücken und hatte einen weißen Fleck am linken Vorderfuß.

Man kann in der That also wohl behaupten, dass Fes auch Engros-Handel besitzt, wie es denn wirklich vornehme Kaufleute genug dort giebt, welche mit Marseille, Gibraltar, Cadix oder Lissabon Auseinandersetzungen haben, welche die eben angeführte Summe jährlich noch übersteigen.

Hier, Fräulein, ist ein Brief, Das Blatt Papier, wie meines Freundes Leib Und jedes Wort drauf eine offne Wunde, Der Lebensblut entströmt. Doch ist es wahr, Salerio? Sind denn alle Unternehmen Ihm fehlgeschlagen? Wie, nicht eins gelang? Von Tripolis, von Mexiko, von England, Von Indien, Lissabon, der Berberei? Salerio. Nein, nicht eins.

Dort hatten die frommen abessinischen Wallfahrer von dem aufstrebenden Glanze Portugals gehört, und die Berichte derselben erregten in König Jakob, der von 1421 bis 1470 regierte, den Wunsch, mit dem abendländischen Reiche in Verbindung zu treten. Eine Gesandtschaft wurde nach Lissabon geschickt, um dort vom Könige Alphons Hülfe gegen die Ungläubigen zu erbitten.

Es wurde zugleich »tintenschwarz«, ohne Zweifel, weil sich der Asphalt, der im Meerbusen von Cariaco, wie bei der Insel Trinidad, auf dem Meeresboden häufig vorkommt, mit dem Wasser vermengt hatte. Auf den Antillen und auf mehreren Schweizer Seen wurde eine auffallende Bewegung des Wassers sechs Stunden vor dem ersten Stoß, den man in Lissabon spürte, beobachtet.

Sie schüttelten bloß die Köpfe und entgegneten, die eingesackten Pröbchen seien nur zum Futter für ihre Hühner bestimmt, die sich ja als ein unvernünftiges Vieh den Tod nicht daran fressen würden. Überhaupt sollte mein diesmaliger Aufenthalt in Lissabon nicht so geeignet als jener frühere sein, mir eine vorteilhafte Meinung von den Portugiesen beizubringen.

In Lissabon war ich an den alten Korrespondenten des Großschen Hauses, Herrn John Bulkeley, adressiert und eines Tages auf dem Wege, seiner Einladung zur Mittagstafel zu folgen. Ich mußte über einen großen Marktplatz, wo ich bereits aus der Ferne ein großes Gedränge von Menschen bemerkte.

Vorläufig aber gab ich dem Makler Brödermann in Hamburg, den ich kannte, den Auftrag, sich bei den zuletzt von Lissabon eingekommenen Schiffern nach Leben und Tod des dortigen Preußischen Gesandten und Konsuls genau zu erkundigen und mir zugleich auf einem etwa binnen Monatsfrist dahin abgehenden Schiffe einen Platz als Passagier zu bestellen.

Alles elegante Gentlemans, die baden und höflich sind und die Formen der Welt respektieren, im Kopf ein Nichts an Hirn, im Bauch Hunger und Trieb. Unter dieser Oberfläche geschieht das eigentliche Techtelmechtel: Ein portugiesischer Gestus trifft einen wienerischen, sie feilschen zusammen: Zigaretten am Balkan, Orangenladungen in Lissabon, die Finger spreizen sich.

Als die Händel in Paraguay und der Besitz der Colonie am Sacramento für die beiden Höfe zu Madrid und Lissabon Sachen von großem Belang wurden, schickte man Grenzcommissäre an den Orinoco, an den Amazonenstrom und an den Rio de la Plata.