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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Als ich mich am spanischen Rio Negro befand, war, in Folge der auseinander gehenden Politik der beiden Höfe von Lissabon und Madrid, das systematische Mißtrauen, dem die Commandanten der benachbarten kleinen Forts auch in den ruhigsten Zeiten gerne Nahrung geben, noch stärker als gewöhnlich. Die Canoes kamen von Barcelos bis zu den spanischen Missionen herauf, aber der Verkehr war gering.
Ich habe keine Ahnung, welcher Art die Estoire sein kann, die Wechssler's erstes Buch ausfüllen soll, das aber kann ich sagen, die in der Hs. zu Lissabon befindliche ist es nicht, und kann es nicht sein. Vielleicht glaubte Wechssler, daß diese Estoire die erweiterte Hippocrates-Episode und die Abenteuer des Grimaud enthielt?
In der Tat veränderte man nun auch in Lissabon die Art des Angriffes, denn nach Verlauf eines halben Jahres lief von dort eine Aufforderung an den Magistrat in Kolberg ein, mich, den Schiffer Nettelbeck, in dieser Sache zu einer Entschädigung von dreitausend und einigen hundert Talern obrigkeitlich anzuhalten.
Bald darauf kam ich ans Ausladen, und nachdem ich des Tees ledig geworden, traf nunmehr die Reihe meinen bedeutenden Käsevorrat. Hierbei aber mischte sich die Hafenpolizei von Lissabon auf eine mir unbegreifliche Weise ein, indem sich zwei portugiesische Barken, deren eine mit Militär besetzt war, mir zu beiden Seiten legten.
Zehn Jahre lang befuhr er noch die Meere, von Danzig bis Lissabon, von Amsterdam bis Norwegen, von London bis Westindien; bald im eignen Interesse, das aber nie ein Gelingen bescherte, bald im Auftrag fremder Reeder. Seine Rechtschaffenheit und Aufrichtigkeit, soviel sie ihm auch Achtung und Sympathie erweckten, konnten ihm doch nicht zu großem Geld und Gut verhelfen.
Er meldete mir, es sei von Lissabon ein Wechsel auf beinahe dreitausend Taler eingelaufen, als Ersatzsumme für das Schiff des Kapitäns Sylva, welches ich übersegelt und zugrunde gerichtet haben sollte, daher ich doch hierüber nähere Auskunft mitteilen möchte. Man kann leicht denken, wie ich erstaunte, daß man jenem Vorfalle auf dem Tajo eine solche Wendung zu geben gedachte.
Ebenso kam er auch nach Mecheln und Antwerpen in den Niederlanden, von wo er im Jahre 1479 oder 1480 nach Lissabon und mit dem Strome niederländischer Auswanderer nach den Azoren gerathen ist.
Allerdings war das brav von dem Amsterdamer: aber noch heute diesen Tag freut es mich, daß ich diese Wohltat im Jahre 1783 also 27 Jahre nachher an seinem Sohne, Florens de Kinder, habe vergelten können, indem ich mich, mit einer reichen Ladung von Lissabon kommend, an diesen adressieren ließ; und gewiß hat er hierbei, als Korrespondent, über 2000 Gulden gewonnen.
An diese nun wandte ich mich jetzt schriftlich und ersuchte sie um eine bestimmte Erklärung, ob die Großschen Erben gesonnen wären, einen Prozeß gegen mich anzustrengen? Solchenfalls aber möchten sie damit nicht säumen, indem ich auf dem Sprunge stände, nach Lissabon zu gehen und mir neue und hinreichende Beweismittel zu verschaffen.
Damit aber noch nicht befriedigt, reiste ich abermals nach Stettin, um ihm wiederholt zu raten, daß er sich nach Lissabon an den Preußischen Gesandten wenden und die dort niedergelegte eidliche Erklärung einziehen lassen möchte, um den Prozeß auf diesem festen und sicheren Grund zu führen.
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