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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Ich habe keine Ahnung, welcher Art die Estoire sein kann, die Wechssler's erstes Buch ausfüllen soll, das aber kann ich sagen, die in der Hs. zu Lissabon befindliche ist es nicht, und kann es nicht sein. Vielleicht glaubte Wechssler, daß diese Estoire die erweiterte Hippocrates-Episode und die Abenteuer des Grimaud enthielt?
Ohne auch nur mit einem Worte die zwischen Merlin und Suite du Merlin bestehenden Widersprüche zu erwähnen, arrangiert dann Wechssler die in der Huth-Hs. angedeutete von ihm durch die Bezeichnung "jüngere Kürzung C" unterschiedene Trilogie wie folgt: I. Buch: fols. 20-125, d. h. II. Buch: fols. 126-230 oder 104 Blätter und ein halbes.
Ich habe dennoch diesen Titel gewählt, weil sowohl in Malory, als auch in dem Huth-Merlin von einem dreifachen Abenteuer dieser drei Gefährten die Rede ist, und weil viele dasselbe durch diese beiden Texte kennen, die von der Hs. No. 112 nicht mehr wissen, als was E. Wechssler darüber gesagt hat.
Ferner verfüge ich über den vollständigen Text des dritten Buches der Trilogie, und endlich befinde ich mich Wechssler gegenüber dadurch im Vorteil, daß ich die spanischen Drucke von Toledo 1515 und Sevilla 1535 und die Hs. No. 643 der Staatsarchive in der Torre do Tombo zu Lissabon benutzen konnte, von denen er die ersteren gar nicht und die letztere nur von Hörensagen kannte.
Diese Hs. überschätzte Wechssler und ließ sich durch dieselbe irre führen.
Die Huth-Hs. war eine von den Hss. die gewählt wurden. G. Paris, in der auf S. XI N. 1 zitierten Ausgabe. E. Wechssler, in seiner auf S. IX N. 2 genannten Habilitationsschrift. XXXVI, Seiten 369-402 und 543-590. Vol. 90, Nr. 2343. Auf S. 538 sagt dieser Herr: "Dr.
Drei Versuche sind bisher gemacht worden, so viel mir bekannt ist, die Gestalt dieser Trilogie zu bestimmen. Gaston Paris in seiner Einleitung zum Huth-Merlin machte den ersten, E. Wechssler in seiner Habilitationsschrift den zweiten, und ich selber in dem XXXVI. Bande der Romania den dritten Versuch.
Ich bin gerechtfertigt, wenn ich annehme, daß Wechssler, wenn er die spanischen Drucke gekannt hätte, "eine jüngste Kürzung D" angenommen haben würde. Selbst zugegeben, daß Wechssler's Vorschlag die Stellung der Angabe II erklärlich erscheinen läßt, so kann das doch von der Angabe I durchaus nicht behauptet werden.
Es ist leicht erklärlich, daß Wechssler die Bruchstücke der Trilogie des pseudo-Robert de Borron nicht durchgelesen hat, denn das Durchlesen einer so schweren und ungefügigen Hs. wie die No. 112, ist eine unbequeme und zeitraubende Arbeit.
Während G. Paris gegen den in der Huth-Hs. dem Merlin vorangehenden Joseph nichts einzuwenden hat, erkennt Wechssler richtig, daß manches in der Suite du Merlin darauf hinweist, daß nicht der Joseph, sondern die Estoire del Saint Graal vor derselben am Platze sei.
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