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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Hier, Fräulein, ist ein Brief, Das Blatt Papier, wie meines Freundes Leib Und jedes Wort drauf eine offne Wunde, Der Lebensblut entströmt. Doch ist es wahr, Salerio? Sind denn alle Unternehmen Ihm fehlgeschlagen? Wie, nicht eins gelang? Von Tripolis, von Mexiko, von England, Von Indien, Lissabon, der Berberei? Salerio. Nein, nicht eins.
Ja, auf mein Wort. Bassanio. Ihr ehrt durch Eure Heirat unser Fest. Graziano. Wir wollen mit ihnen auf den ersten Jungen wetten um tausend Dukaten. Doch wer kommt hier; Lorenzo und sein Heidenkind? Wie? und mein alter Landsmann, Freund Salerio? Bassanio. Lorenzo und Salerio, willkommen, Wofern die Jugend meines Ansehns hier Willkommen heißen darf.
Erlaubet mir, Ich heiße meine Freund und Landesleute Willkommen, holde Porzia. Porzia. Ich mit Euch; Sie sind mir sehr willkommen. Lorenzo. Dank Euer Gnaden! Was mich angeht, Herr, Mein Vorsatz war es nicht, Euch hier zu sehn; Doch da ich unterwegs Salerio traf, So bat er mich, daß ich's nicht weigern konnte, Hieher ihn zu begleiten. Salerio. Ja, ich tat's Und habe Grund dazu.
Signor Antonio Empfiehlt sich Euch. Bassanio. Eh ich den Brief erbreche, Sagt, wie befindet sich mein wackrer Freund? Salerio. Nicht krank, Herr, wenn er's im Gemüt nicht ist, Noch wohl, als im Gemüt; der Brief da wird Euch seinen Zustand melden. Graziano. Nerissa, muntert dort die Fremde auf, Heißt sie willkommen. Eure Hand, Salerio! Was bringt Ihr von Venedig mit?
Wie geht's Dem königlichen Kaufmann, dem Antonio? Ich weiß, er wird sich unsers Glückes freun; Wir sind die Iasons, die das Vlies gewonnen. Salerio. O hättet Ihr das Vlies, das er verlor. Porzia. In dem Papier ist ein feindselger Inhalt, Es stiehlt die Farbe von Bassanios Wangen. Ein teurer Freund tot; nichts auf Erden sonst, Was eines festgesinnten Mannes Fassung So ganz verwandeln kann.
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