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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Ihre Stimme wurde übertönt von der Musik. Jetzt lief sie auf den Jungen zu aber auf einmal hatte sie etwas zwischen den Füßen, sie sah auf den Boden: ein grausiges, schwarzes Tier kroch ihr zwischen den Füßen durch eine Schildkröte. Jetzt tat Fräulein Rottenmeier einen Sprung in die Höhe, wie sie seit vielen Jahren keinen getan hatte, dann schrie sie aus Leibeskräften: »Sebastian! Sebastian!«
Ich habe den Schluss der Geschichte von Saïdjah kürzer gemacht, als ich hätte thun können, wenn ich Gefallen daran fand, Grausiges zu schildern. Der Leser wird wahrgenommen haben, wie ich bei der Beschreibung des Wartens unter dem Ketapan verweilte, als schreckte ich zurück vor der traurigen Lösung, und wie ich über sie mit Scheu hingeglitten bin.
Raiden, auch Rai-jin, der Donnergott, genießt in Japan große Verehrung; er ist aber sehr gefürchtet, wenn er in Begleitung von Futen, dem Sturmgeist, auftritt; denn dann tobt und heult er in den Bergen und in den Schluchten; dann kracht es in den Wäldern und die Sonne versteckt sich vor dem wütenden Heer der Sturm- und Donnergeister. Allen voran stürmt hoch oben in den Lüften, umgeben von schwarzen Wolken, Futen heran, ein behaartes grausiges Ungeheuer mit krallenbewehrten Händen und Füßen. Zwei große lange Hauer ragen aus seinem Maule, eine glatte Nase, stumpfe, kurze Ohren und tückisch blitzende Augen vervollständigen die schreckenerregende Gestalt dieses Unholds. Diesem folgt, ihm an Gestalt und Aussehen gleich, Raiden, der fünf Trommeln mit sich führt, auf die er mit einer großen Keule schlägt; zwischendurch wirft er die feurige Donnerkatze, die überall, wo sie hinfällt, Unheil anrichtet. Mit ihren glühenden Krallen zerschmettert sie Berge und zündet Bäume und Häuser an, sengt Menschen und Vieh zu Tode oder zeichnet sie für Lebenszeit. Futen trägt quer über den Schultern einen Sack, der vier
Es war ein grausiges Ineinanderschmelzen von Mensch und Mensch, von Seele und Seele, ein grausiger Verlust der Leibesgrenze, ein Übergreifen von Bewußtsein zu Bewußtsein. Bis zum Morgengrauen schritt Lamm in seiner Stube auf und ab. Sobald es Tag war, wollte er hinunter in den Ort, um die Anzeige zu machen.
"Da begann ihr Märtyrerthum. Langsam, mit fürchterlicher Grausamkeit riß das Schicksal ein Glück nach dem anderen aus ihren Armen, enthüllte ihr eine bittere Wahrheit nach der anderen, bis das Leben, all seiner rosigen Schleier entkleidet, ein grausiges Skelett vor ihr stand.
Jetzt lief sie auf den Jungen zu aber auf einmal hatte sie etwas zwischen den Füßen, sie sah auf den Boden: ein grausiges, schwarzes Tier kroch ihr zwischen den Füßen durch eine Schildkröte. Jetzt tat Fräulein Rottenmeier einen Sprung in die Höhe, wie sie seit vielen Jahren keinen getan hatte, dann schrie sie aus Leibeskräften: "Sebastian! Sebastian!"
Er sprach nicht und starrte mit erstorbenem Blick umher, ohne zu sehen, was um ihn und wer bei ihm war, und brach endlich in grausiges Gelächter aus. Eine alte Frau nahm ihn mit nach ihrem Häuschen und verpflegte den armen Schelm. Dann lachte er nicht mehr so schaurig, aber doch sprach er nicht.
Die Mutter hat's mir oft prophezeit, ich sei für das Kreuz geboren und habe ein grausiges Kreuz auf dem Hirnschädel gehabt und im Meerfräulein zu Laufenburg hat einmal ein Käshändler mit dem Vater gewettet, daß ich noch lange vor ihm am Galgen oder im Zuchthause stürbe ob schuldig oder unschuldig, denn die Constellation der Gestirne davon versteht ein Kalb deiner Art freilich nichts! sei bei meiner Geburt die schlimmste von allen erdenkbaren Constellationen gewesen.
Das nächste Bild stellte die Schlacht von Massura dar; hier hatten die Christen 1250 den Sieg errungen. Der heilige Ludwig, König von Frankreich, und Graf Gwijde waren unter den anderen durch ihre Banner kenntlich. Das dritte Bild zeigte ein grausiges Schauspiel. Viele christliche Ritter lagen pestkrank, mit dem Tode ringend, in einer öden Steppe zwischen schrecklichen Leichen und Pferdekadavern.
Der Sklave führte Faustina durch mehrere Gänge und Höfe zu einer Terrasse, auf der Tiberius sich aufzuhalten pflegte, um die Aussicht über die schönen Meeresbuchten und den stolzen Vesuv zu genießen. Als Faustina die Terrasse betrat, sah sie dort ein grausiges Wesen mit aufgeschwollenem Gesicht und tierischen Zügen.
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