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Um das zu beobachten stand nun die Hausfrau am Fenster, sah wie die Familie Pfäffling sieben Mann hoch heim kam eifriger sprechend als sonst, hörte sie die Treppe hinauf gehen noch flinker als gewöhnlich, ging dann hinaus, um nachzusehen und fand die Haustüre offen stehend, so weit sie nur aufging. Kopfschüttelnd schloß sie selbst die Türe.

So trat das bleiche, schöne Kind wie ein Gespenst zur Haustüre hinaus, und der Wächter in den nahen Gärten flüchtete sich bei ihrem Anblick in eine entfernte Kapelle, um betend den heiligen Schutz des Glaubens zu fühlen.

Zwischen dem fremden Mann und Elasser entstand ein Wortwechsel, und murmelnde Laute drangen zu Arnolds Ohr; aber der Fremde reichte bald darauf der Frau die Hand und wollte sich auch von Elasser verabschieden, dieser schickte sich jedoch an, den Gast zu begleiten. Die Haustüre kreischte und die zwei Männer traten auf die Schwelle.

Vor dem Fenster knarrte ein eiserner Reifen in einem Haken, und in dem Reifen schenkte eine blecherne Hand Rotwein aus einem Schöppchen in ein Glas. Überdies hing ein verdorrter Busch von Stechpalme über der Haustüre, was Manz alles mit in die Pacht bekam.

Nein, bei jeder Haustüre machte er halt. Sein runder Mongolenkopf quoll aus robusten Schultern auf, die Hausnummer besser zu erkennen, schüttelte sich; dann ging man weiter, der Polizist nörgelnd über schlechte Beleuchtung, schlechtes Wetter, schlechte Zeiten, der Häftling schweigend.

Einen blonden Buben mit blauen Augen verhieß ihm dieses Orakel, und er war damit sehr zufrieden. Schneebedeckt und durchnäßt kam er nach Hause. Er schüttelte Mantel und Hut vor der Haustüre aus und trampelte sich den Schnee von den Stiefeln, um nicht Käthchens Zorn zu erregen.

Am nächsten schulfreien Nachmittag waren wieder alle Kinder im Wulffschen Garten versammelt; sie waren zum Spaziergang gerüstet und warteten auf Tante Toni. Diese trat eben aus der Haustüre, die kleine Toni an der Hand führend. »Was, soll die auch mitrief Otto ärgerlich. »Warum denn nicht auch der Leo und das Minnichen und die zwei Jüngsten von Tante Luise?

Der Herr Bruder Graf, der mußte nun das Brett tragen und ich ging voran. Wie wir nun die Gartentüre aufklinkten, welche in des Bürgermeisters Hof ging, so stund der Bürgermeister gleich in der Haustüre und sah uns da angemarschiert kommen.

Hier wohnt die Dichterin Frau Doktor Flora Gerber, in dies Haus, eine Treppe hoch,“ sagte sie und öffnete die Haustüre. Als sie oben angekommen waren, flüsterte sie Ilse zu: „Ilschen, wenn dir das neugierige Flora nach alles fragt, nach dein Hiersein, dein Verlobten, laß mir nur machen, ich geb’ ihr Antwort.“

Die Alte war nicht ganz zufrieden mit dem Entschluß, indessen wußte sie das Gute davon doch noch vollständig zu nutzen, um sich und den ihrigen das Haus zu sichern, denn kaum war die Haustüre von den rasch auswandernden Gästen verlassen, so sprang sie zum Schrecken der guten Bella wie eine Rasende aus der Kammer, schlug mit allen Türen heftig auf und zu, warf alle Tische um, daß die Abziehenden in stiller Angst ihre Pferde bestiegen und, ohne sich umzublicken, nach der Stadt ritten, wo sie auf ewige Zeiten durch vergrößernde Erzählungen den Geisterruf des Gartenhauses bestärkten.