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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Hurtig kleidete er sich an und verließ sie, balancierend auf den Zehenspitzen, ohne umzublicken, vorsichtig ihren Schlaf nicht zu stören. Sie aber schlief nicht, sie lag wach, er wußte, daß ihre Augen weit offen ihn, nur ihn schauten, daß sie sich mit Tränen füllten, weil er ging. Gleichwohl ließ sie ihn gehen, um besser weinen zu können.
Hierauf schien er zu lächeln; die Frau stieg weiter, konnte sich aber nicht enthalten, nach dem Zurückbleibenden nochmals umzublicken; eine rötliche Sonne überschien sein Gesicht, sie glaubte nie einen schöhern Jüngling gesehen zu haben.
Sei guten Muts, Moidi. Es wird alles werden, wie Gott will. Hab gute Nacht! Er sah sie nicht mehr an, sondern entzog sich ihr rasch, ging durch den kleinen Garten den Klostergebaeuden zu und verschwand in der Tuer, ohne nur nach ihr umzublicken.
Grenzenloses Erstaunen malte sich in seinen Augen. »Du bist ja ein Feigling!« sagte er mit seiner hellen Knabenstimme. »Was bin ich!« schrie der andere. Er versetzte Peter einen Stoß, der ihn zu Boden schleuderte; dann hielt er es für geraten, sich hinter seinen Vater zurückzuziehen. Es wäre nicht nötig gewesen. Als Peterlein wieder aufrecht stand, ging er seines Wegs, ohne sich nur umzublicken.
Sie legte einen Augenblick ihre weiße Hand in die seine; dann warf sie die glänzenden Locken zurück und schritt, ohne sich umzublicken, aus dem Gärtlein. Als eine Stunde später der kleine Kuno durch die Korridore des obem Stockwerks streifte, sah er den Obristen in einer Fensternische stehen. Der Knabe wollte vorüber; denn der Mann schaute so unheimlich drein.
Logiert der in einem Rauchfang? Kolibri. Dort ist seine Wohnung. Eduard. Und diesen Berg muß ich ersteigen, ohne umzublicken? Und dem höchsten Baum in jenem Garten muß ich einen Zweig entreißen? Kolibri. Ja! Doch muß ich dich jetzt verlassen, und darf dich erst wiedersehen, wenn du glücklich vollendet hast. Eduard. Was hör' ich für angenehme Melodien! Ich kenne euch, ihr habt mich oft vergnügt.
Ich stürzte ihm sofort nach, aber er verdoppelte die Schritte und bog plötzlich, ohne sich nach mir umzublicken, um die Ecke eines vorspringenden Hauses. Ich erreichte diese Ecke und bog ebenso schnell um sie herum, wie der Mohr ... Welch ein Wunder!
Die Alte war nicht ganz zufrieden mit dem Entschluß, indessen wußte sie das Gute davon doch noch vollständig zu nutzen, um sich und den ihrigen das Haus zu sichern, denn kaum war die Haustüre von den rasch auswandernden Gästen verlassen, so sprang sie zum Schrecken der guten Bella wie eine Rasende aus der Kammer, schlug mit allen Türen heftig auf und zu, warf alle Tische um, daß die Abziehenden in stiller Angst ihre Pferde bestiegen und, ohne sich umzublicken, nach der Stadt ritten, wo sie auf ewige Zeiten durch vergrößernde Erzählungen den Geisterruf des Gartenhauses bestärkten.
Er winkte den in ehrerbietiger Entfernung harrenden Zofen und beurlaubte sich bei der Marchesa. "Ihr werdet Euch umkleiden, Herrin, und ich selbst habe noch bis zur Abendstunde zu thun. Auf Wiedersehen hier, nach Sonnenuntergang, zum Spätmahle." Er wendete sich und ging, ohne nach ihr sich umzublicken.
Aber sie antwortete nicht, schob den Federball samt dem goldenen Anhängsel in die Tasche und bewegte darin, mit einer unnachahmlichen Hoheit, die Rakette, die sie in der Hand hatte, gegen mich, wie sich eine Fürstin für eine Huldigung bedankt. Dann wandte sie sich und ging mit langsamen Schritten, ohne noch einmal nach mir umzublicken, dem Hause zu.
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