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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Ich war vielleicht nie deiner würdig als eben in dem Augenblick, da du mich in ein grenzenloses Elend zurückstößest." "Bei allem, was heilig ist, bei allem, was ein menschliches Herz rühren kann, ruf ich dich an! Es ist um eine Seele, es ist um ein Leben zu tun, um zwei Leben, von denen dir eins ewig teuer sein muß.

Und nun wußte ich, daß ich Grenzenloses um sie leiden werde, daß ich stumm in Schmerzen vielleicht stürbe, daß diese Liebe mich durch alle Höllen reiße, daß ich an Straßenecken verginge am Geruch eines Baumes an Erinnerung, und daß die Welt aus meinem Hirn ganz hinausginge um sie.

Am nächsten Tage war Mutius schon am frühen Morgen verschwunden, und Valeria erklärte dem Gatten, daß sie ein nahes Kloster aufsuchen wolle, wo ihr Beichtvater, ein alter ehrwürdiger Mönch, zu dem sie grenzenloses Vertrauen habe, wohnte. Auf die Fragen Fabius' antwortete sie, daß sie ihr Herz, auf dem die ungewöhnlichen Eindrücke der letzten Tage so schwer lasteten, durch die Beichte erleichtern möchte. Als Fabius sah, wie abgemagert ihr Gesicht war, als er hörte, wie dumpf und müde ihre Stimme klang, billigte er ihren Entschluß: der ehrwürdige Pater Lorenzo könnte ihr mit gutem Rat beistehen und ihre Zweifel zerstreuen ... Valeria begab sich unter dem Schutze von vier Begleitern ins Kloster, während Fabius zu Hause blieb. In Erwartung der Rückkehr seiner Frau irrte er im Garten umher und suchte sich, gepeinigt von beständiger Furcht und Zorn und unbestimmtem Verdacht, zu erklären, was mit ihr vorging ... Er ging einige Male in den Pavillon, Mutius war aber noch nicht zurückgekehrt, und der Malaie blickte ihn an wie ein Götze, den Kopf ehrfurchtsvoll geneigt, mit einem rätselhaften und, wie es Fabius schien, bedeutungsvollen und unheimlichen Lächeln auf dem bronzenen Gesicht. Valeria erzählte indessen in der Beichte ihrem Seelsorger, weniger von Scham als von Furcht gequält, alles, was sie in den letzten Tagen erlebt hatte. Der Seelsorger hörte ihr aufmerksam zu, gab ihr seinen Segen, erteilte ihr ob der unfreiwilligen Sünde Absolution, dachte aber bei sich selber: »Zauberei, Blendwerk des Teufels ... das darf ich nicht so bleiben lassen

Es ist schwer und verantwortungsvoll, von Fedor Michailowitsch Dostojewski und seiner Bedeutung für unsere innere Welt würdig zu sprechen, denn dieses Einzigen Weite und Gewalt will ein neues Maß. Ein umschlossenes Werk, einen Dichter vermeinte erstes Nahen zu finden und entdeckt Grenzenloses, einen Kosmos mit eigen kreisenden Gestirnen und anderer Musik der Sphären.

Meister Leonhard sieht einen Mann hinjagen über die Erde mit von Dornen zerfetzten Kleidern: sich selbst, wie ihn grenzenloses Entsetzen, des Schicksals ureigene Faust, fortpeitscht von Haus und Hof, nicht mehr der selbstgefällige Wunsch, Großes zu vollbringen.

Der aufwachsende Jüngling verehrte seine Mutter schwärmerisch; er brachte ihr ein grenzenloses Vertrauen entgegen; je mehr ein geistiges Bewußtsein in ihm erstarkte, je mehr wurde er, und bis in die Träume hinein, von ihr ergriffen. Bei der zarten Empfänglichkeit seines Gemüts fesselte ihn die Kunst frühzeitig; er malte und dichtete.

Sein Schlaf ist bleiern und ohne Traum, dennoch bringt er kein Vergessen; es ist das Versinken in grenzenloses Alleinsein, in dem selbst die Bilder des Schreckens dem Anblick entschwinden und nur das Gefühl einer würgenden Qual zurückbleibt, ein plötzliches Dunkelwerden der Sinne, wie es ein Mensch empfindet, der mit geschlossenen Augen beim nächsten Pulsschlag den Hieb des Henkerbeils erwartet.

Grenzenloses Erstaunen malte sich in seinen Augen. »Du bist ja ein Feiglingsagte er mit seiner hellen Knabenstimme. »Was bin ichschrie der andere. Er versetzte Peter einen Stoß, der ihn zu Boden schleuderte; dann hielt er es für geraten, sich hinter seinen Vater zurückzuziehen. Es wäre nicht nötig gewesen. Als Peterlein wieder aufrecht stand, ging er seines Wegs, ohne sich nur umzublicken.

Noch eine andere Eigenschaft der Bahauseele schreckte die Leute von der Photographie ab: die Seele konnte nämlich Bild und Original verwechseln und ersterem, somit auch uns, folgen, was natürlich grenzenloses Elend veranlasst hätte; denn nicht nur, dass der Körper dadurch erkrankt wäre, sondern ich hätte dadurch auch auf weite Entfernung auf die abgebildete Person Einfluss ausüben können.

Sie unterliegt einer mehrwertigen Effizienzlogik, nicht mehr der dualistischen Logik von wahr und falsch. Man könnte aus dieser Darstellung möglicherweise ein Votum gegen die zahlreichen ökologischen Bewegungen und für Technokratie, für grenzenloses Wachstum oder für die Planung von Wunderwelten ablesen. Nichts davon trifft zu.

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