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Ich sehe was, und staune! So stolz ich bin, muß ich mir selbst gestehn: Dergleichen hab' ich nie gesehn, Die sind ja schlimmer als Alraune... Wird man die urverworfnen Sünden Im mindesten noch häßlich finden, Wenn man dies Dreigetüm erblickt? Wir litten sie nicht auf den Schwellen Der grauenvollsten unsrer Höllen.

Un as de Ridder Unvörzagd up dem halwen Weg was, höllen de Knapen still, de as Wegwiesers mit em reden weren, und seden: Sühst du , Herr Ridder, den Footpat linker Hand, de äwer de gröne Wisch in den groten Wold führt? Up dem rid een halwes Stündken furt, un du warst eenen grönen Platz sehn, un up dem Platz eene Cistern mit eenem isernen Gitter; ook steiht eene grote Eek.

Wo wahr wohl die Vernunft der Alten so verblendt, Daß sie, von Zorn ergrimmt den Nächsten so geschändt, Als wie die Höllen=Brut von Rach und Grimm jezt raset? Wo hat man sich so gleich ein Schimpfwort angemaset? Und wie anjezt geschieht, Processe draus gemacht? Die Seele in Gefahr, die Hand ums Geld gebracht?

Die Vespernden waren vom Trottoir emporgesprungen. Die Hinteren, jenseits des Fahrdammes, stellten sich auf die Zehenspitzen. Einige Hafenarbeiter, die im Dienste des Konsuls standen, nahmen ihre Mützen ab. Man machte sich aufmerksam, stieß sich in die Seiten und sagte gedämpft: »Dat's Kunsel Buddenbrook! Kunsel Buddenbrook will 'ne Red' hollen!

Daneben aber entwickelte sich mit der zunehmenden Zahl der zum Himmel ragenden Fabrikschlote, mit der wachsenden Herrschaft der Maschinen etwas Neues, nie Dagewesenes: das Selbstbewußtsein der in den Höllen der Industriemagnaten zusammengezwängten Massen.

So gibt es auch hundert, ja tausend und hunderttausend Wege, die in dieser Welt umherführen, durch mannigfache Leidensstätten, langwierige und kurzwierige, schön ausgestattete und häßlich ausgestattete: Himmel und Menschenwelt und Tierreiche und Höllen. Aber einen einzigen Weg gibt es, der aus dieser Welt gänzlich hinausführt. Das ist der Weg in die Ewigkeit, der Weg ins Unbetretene.

Da lodert denn das Feuer Aus seiner Asch herfür; da tobt das Ungeheuer, Da raßt die Höllen=Brut, und saget ohne Scheu: Daß dieß ein troziger und böser Bürger sey. Da kränkt, da drückt man ihn, daß er sich soll vergehen, Da sucht man Sylb und Wort mit Vorsatz zu verdrehen. Da bürdet man ihm auf, er hab der Obrigkeit Geflucht, und ihr mit GOtt und seinem Zorn gedräut.

Massen von Zuschauern versammelten sich, um Gladiatoren einander mit tödtlichen Waffen in Stücke hauen zu sehen und brachen in Jubelgeschrei aus, wenn einer der Kämpfer einen Finger oder ein Auge verlor. Die Gefängnisse waren irdische Höllen, Herde aller nur denkbaren Laster und Krankheiten.

Doch gibt es Höllen, aus deren Haft Unmöglich jede Befreiung; Hier hilft kein Beten, ohnmächtig ist hier Des Welterlösers Verzeihung. Kennst du die Hölle des Dante nicht, Die schrecklichen Terzetten? Wen da der Dichter hineingesperrt, Den kann kein Gott mehr retten Kein Gott, kein Heiland erlöst ihn je Aus diesen singenden Flammen!

Henker und Opfer zugleich, wir blinden Menschen. In allen Höllen und allen Erden dieser Welt in allen Himmeln! eine Welt, die sich selbst frißt nie auszumessendes Maß von Leid. Wohl dir wehe dir, daß du blind bist! Wie vermöchte wohl, o Teurer, eine Welt auf tieferem Grauen zu ruhen? Wie vermöchtest du wohl, o Teurer, eine Welt zu ersinnen, grauenvoller als diese?