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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Er hat dadurch der Festigkeit des Schlosses, wenn es einer bedürfen sollte, nichts genommen, denn der Garten ist mit einer sehr hohen, sehr alten, sehr dicken und aus Steinen gebauten Mauer umgeben, die ein Gittertor aus starkem Eisen hat, das auf das Feld hinausführt.
Auch jetzt noch zögerte Alexander, einen Kampf zu beginnen, der, einmal begonnen, schweres Unheil über eine hellenische Stadt bringen mußte; er rückte am zweiten Tage an das südliche Tor, welches nach Athen hinausführt und an welches innerhalb die Kadmeia stößt; er bezog hier ein Lager, um zur Unterstützung der in der Burg liegenden Makedonen in der Nähe zu sein; er zögerte noch weiter mit dem Angriff.
Liebster, tagelang vergaß ich, mich zu fragen, ob die unsichtbare Verkettung, die uns bindet, berechtigt oder unberechtigt sei. Liegt aber nicht schon in dem Ausdruck „Verkettung“ ein Etwas, das über alles Abwägen hinausführt? Nein, ich kann nicht mehr an das Verrinnen, Verflattern von Gefühlen denken, deren Sterblichkeit grauenvoll wäre, auch wenn sie dem lichtesten Tode verfielen.
Richtig liegt auch das Besuchzimmer im Vorderbau beim Eingange und der Gefangene, welcher Besuch empfängt, sieht die Thüre, die ins große Zuchthaus hinausführt. Das Besuchzimmer des Zellengefängnisses ist so eingerichtet, daß der Gefangene nicht das Mindeste von den Besuchern in Empfang zu nehmen vermöchte, wenn auch gar keine Aussicht vorhanden wäre.
Unten in den öden Räumen war es indessen nicht ruhig gewesen. Draußen an der Tür des Hinterhauses, die auf den engen Hof hinausführt, geschah ein emsiges Nagen und Fressen. Endlich entstand über der Schwelle eine
Denn die Einsamkeit ist hier weder zufällig noch gegen das Individuum zeugend, sie bedeutet vielmehr, daß der Wille zum Wesentlichen aus der Welt der Gebilde und der Gemeinschaften hinausführt, daß eine Gemeinschaft nur auf der Oberfläche und auf dem Boden des Kompromisses möglich ist.
So gibt es auch hundert, ja tausend und hunderttausend Wege, die in dieser Welt umherführen, durch mannigfache Leidensstätten, langwierige und kurzwierige, schön ausgestattete und häßlich ausgestattete: Himmel und Menschenwelt und Tierreiche und Höllen. Aber einen einzigen Weg gibt es, der aus dieser Welt gänzlich hinausführt. Das ist der Weg in die Ewigkeit, der Weg ins Unbetretene.
Sich für die Bestrebungen des Herrn von Egidy unsererseits zu engagieren, hieße unsere Kräfte zersplittern, aber auch zugleich seine Bestrebungen als sozialdemokratische stigmatisteren und ihm die Mehrzahl seiner Anhänger vertreiben ... Voller Sympathie also für die Sache an sich, insofern uns jeder Kampf gegen bestehende Übel willkommen ist und den bestehenden Bau erschüttern hilft, können wir doch nicht gemeinsam wirken, weil unser Ziel weit über das von Herrn von Egidy gesteckte hinausführt ... Da also der Berg nicht zu Mohammed kommen kann, muß Mohammed eben zum Berge kommen! ...«
Wir kennen da jeden Baum, jeden Stein und an jedes, das noch so unbedeutendste, an den schmalen Pfad der hinausführt zu dem stillen, Linden umlaubten Friedhof, an das Gartenpförtchen, an den Apfelbaum neben der Thür, an die Steinbank oder den murmelnden Bach, oder den moosbewachsenen Eimer des Brunnens, selbst an die lieben Sterne die nur so, wie alte liebe Bekannte über der Hütte standen, knüpft sich eine Liebe, eine selige Erinnerung, und je älter wir dabei werden, je weiter uns das Schicksal und je länger es uns fortgetrieben aus dem Heiligthum, desto theurern Platz wahrt es sich in unserm Herzen.
Dann geht der Weg wieder bergab den ganzen langen Hang hinunter bis auf die große Straße, die an der Aare entlang ins Land hinausführt. Dieser ganze lange Hang bildete zur Winterszeit den herrlichsten Schlittenweg, der weit und breit zu finden war. Zehn Minuten lang konnte man da auf dem Schlitten sitzen bleiben, ohne abzusteigen.
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