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Und nur ein einziges Mal hatte er eine Art von Verliebtheit gefühlt; das war an einem Sonntag nachmittag, als er auf der Kleinseite drüben unter der Königsburg, dem Hradschin, durch die schattigen Gassen lustwandelte und plötzlich vor einem herrlichen, schmiedeeisernen Gittertor stand und in einen wundervollen, adeligen Garten geschaut hatte: große Rasenflächen dehnten sich behaglich im Sonnenscheine, ein rundes Wasserbecken erglänzte im Sommerlichte und ein feiner Springbrunnen plätscherte in das bewegte Wasser herab.

Mich übermannte bei dem Anblick meiner jungen hilflosen Freundin der Zorn; und ehe das Weib zu einer Antwort Zeit gewann, packte ich sie am Arm und zerrte sie den Hof hinunter bis hinaus auf den Weg. Aber noch als ich das Gittertor hinter mir zugeworfen hatte und wieder auf die Werfte hinaufging, hörte ich sie ihre leidenschaftlichen Verwünschungen ausstoßen.

Der Junge ist hocherfreut über alles, was er gesehen hat, und als sie nun schon nahe bei dem großen Gittertor sind, versucht er dem Gärtner seinen Dank auszusprechen. Aber der Alte hört gar nicht auf ihn, sondern geht nur geradenwegs auf das Tor zu. Hier angekommen wendet er sich an den Jungen und reicht ihm seinen Spaten. »Da, halte ihn, während ich das Tor aufschließesagt er zu dem Jungen.

Ich mußte mich abwenden, eine Art Mitleid wollte sich meiner bemächtigen, das mir noch ein Verbrechen schien. Als ich mich so weit gesammelt hatte, um ein letztes Wort an ihn zu richten, sah ich, daß er mit gebrochener Kraft wie ein Trunkener nach dem Gittertor wankte und den Garten verließ.

Schon nach ganz kurzer Zeit kamen die beiden wieder heraus, und Vater und Mutter begleiteten sie bis ans Gittertor. Als die beiden Besuche wieder weggefahren waren, blieben die Eltern an der Pforte stehen und sahen ihnen nach. »Nun will ich nicht mehr so betrübt seinsagte die Mutter. »Jetzt, wo ich so viel Gutes von Nils gehört habe

Ich kletterte auf den vergoldeten Zieraten über das Gittertor und schwang mich in den Garten hinunter, woher der Gesang kam.

Tempelhüter. Zwei Fremdlinge, des langen Harrens müde, Sie bahnen selbst durch Büsche sich den Weg. Kehrt ihr zurück? Dieselben sind es, Herr, Die heute morgens schon am Gittertor Auch dort von rückwärts wächst des Volkes Drang, Das murrend nur erträgt die Zögerung. Priester. Weis jene dort zurück. Ihr andern öffnet Die äußern Pforten nach dem Weg zur Stadt.

Als nun aber der lange Bengt das Gittertor zum Wirtschaftshofe öffnete, traf er mit dem großen Bock zusammen, der, die Nase zwischen den Gitterstäben, nach dem Brauhaus hinüber schnupperte. Es war ein schöner Tag, alle Ziegen waren im Freien, und die ganze Schar hielt sich in der Nähe eines Reisighaufens auf, nur der große Bock stand an dem Gatter.

Ich wählte eine zweckmäßige Fußbekleidung, nahm meinen Wachsmantel, der eine Wachshaube hatte, die man über den Kopf ziehen konnte, und ging über die gemeinschaftliche Treppe hinab. Ich schlug den Weg durch das Gittertor auf den Sandplatz vor dem Hause ein.

Seitwärts ist ein Gittertor, durch welches man in den Schloßgarten sieht. In der Ferne erblickt man auf einem Hügel das früher bewohnte Schloß Flottwells. Die Fenster des neuen Schlosses sind geöffnet, in dem großen Saale brennen noch Lichter. Flottwell und einige Gäste lehnen am Fenster. Laßt brausen im Becher den perlenden Wein! Wer schlafen kann, ist ein erbärmlicher Wicht.