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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Man fand auch bald, wo er ausgerissen war, denn Sultan stand und bellte die kleine Mauerpforte immerzu wütend an. »Den haben wir bald,« sagte der Landjäger, »Sultan findet ihn schon.« Doch Sultan fand ihn nicht. Der stand plötzlich am Bach still, schnupperte und schnupperte, aber das Wasser hatte Kasperles Fährte hinweggespült. Wo war das Kasperle?
Der schnupperte. Beim »General Finkenkeller« aber stand stramm, hochaufgerichtet ein Soldat, ein Riesenkerl. Der stieß den langen Schleppsäbel immer eigensinnig klirrend auf das Pflaster. Er sang dazu und kommandierte laut. Plötzlich war er an Beatens Seite, hatte den Arm um sie gelegt, der kalt war und eisern, wie eine Klammer.
Es warf den kleinen Wicht um, rollte ihn mit der Tatze hin und her und schnupperte an ihm herum. Es sah aus, als wollte es den Jungen im nächsten Augenblick verschlingen, doch da schien es sich anders zu besinnen und rief: »Murre und Brumme, kommt, kommt! Hier ist ein guter Bissen für euch!«
Wenn sie aus dem Schornstein fuhr, so schnupperte sie mit dem feinsten Näschen und mit lächelnden Kirschenlippen in der frischen Nachtluft und fuhr in dem weißen Scheine ihres Leibes dahin, indes ihr langes rabenschwarzes Haar wie eine Nachtfahne hinter ihr herflatterte.
Herr Michael wippte versuchend mit den Knieen, schnupperte in die Luft, horchte nach allen Seiten, flüsterte ängstlich: »Nur einscharren will ich den Kopf, weiter nichts. Dann ist alles gut. Rasch, bitte, bitte.« Er schloß unglücklich die Augen, drehte sich wie versehentlich auf den Hacken um. Dann schlenderte er, als wäre nichts geschehen, geradeaus abwärts, im gleichgültigen Spaziergängerschritt, mit leisem Pfeifen, in das er einen sorglosen Ton legte und streichelte, während er befreit aufatmete, die Baumstämme am Wege. Dabei lächelte er, und sein Mäulchen wurde rund wie ein Loch. Laut sang er ein Lied, das ihm plötzlich einfiel: »Häschen in der Grube saß und schlief.« Das frühere Tänzeln, Wiegen der Hüfte, Armschlenkern machte er nach. Das Stöckchen hatte er schuldbewußt hoch in den
Die wird sich über den Knirps freuen! dachte der Diener. Er nahm Kasperle am Arm und führte ihn etwas unwirsch in die große Vorküche, in der gerade Frau Emma, die Hausverwalterin, die Kuchen ansah, die aus der Backstube gekommen waren. Fein, hier gefällt's mir! dachte Kasperle und schnupperte vergnügt herum. Wie die Kuchen gut rochen! Ja, so ein Schloß war noch besser als ein Bauernhaus.
Glaubt ihr vielleicht, wir sind zum Spaß da! . . . Schreib auf: Ein weißer Stallhase, lebend, gekauft beim Jud Meyerheim, um fünfunddreißig Pfennige." Der Stallhase saß auf dem Bücherregal und schnupperte mit der Oberlippe. Gelacht hatte die Kriechende Schlange. ,,Der macht uns ja alles voll", sagte er, fuhr aber schnell fort: ,,Morgen ist ein Schnelläufer auf dem Sanderrasen. Er läuft im Trikot."
Ihr Haar hatte sich gelockert, und ein dicker Zopf lag wie eine Schlange auf der Schulter. Caspar hockte auf dem Boden, krampfhaft umklammerte seine Linke die Rücklehne. Frau Behold beugte sich noch einmal zu ihm und schnupperte seltsam, denn sie liebte den Geruch seines Leibes, der sie an Honig erinnerte.
Das ungemütliche Wetter machte sie wie gewöhnlich reizbar, sie fühlte sich boshaft, grausam und rachgierig. Da kehrte ihr alter, gutmütiger Wirt heim und schnupperte in aller Unschuld an den kümmerlichen Überresten eines Birkhuhns. Das war ihr Birkhuhn; sie hatte es in der Dämmerstunde geschlagen und gleich bis auf wenige Überbleibsel gekröpft.
Doch der Stein sagte nichts, es kam auch niemand, da rappelte sich Kasperle auf und sah sich um. Vor ihm, ein wenig tiefer im Tale, lag Protzendorf. Stattlich und wohlhäbig sah es aus, aus den Essen stieg Rauch empor, denn die Protzendorfer Bäuerinnen buken alle miteinander Pfingstkuchen. Kasperle reckte seine große Nase in die Luft und schnupperte. Hm, das roch fein!
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