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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Bald werde ich dich also um Verzeihung bitten müssen. Nun wohl, ich bitte dich um Verzeihung, Parmenio. Murre nicht, Alter! Sei wieder gut, alter Vater! Du bist freilich klüger, als ich. Aber nicht die Klügsten allein haben die besten Einfälle. Gute Einfälle sind Geschenke des Glückes; und das Glück, weißt du wohl, beschenkt den Jüngling oft lieber, als den Greis. Denn das Glück ist blind.

Ich küsse diese Schleife tausendmal, und mit jedem Atemzuge schlürfe ich die Erinnerung jener Seligkeiten ein, mit denen mich jene wenigen, glücklichen, unwiederbringlichen Tage überfüllten. Wilhelm, es ist so, und ich murre nicht, die Blüten des Lebens sind nur Erscheinungen!

Es warf den kleinen Wicht um, rollte ihn mit der Tatze hin und her und schnupperte an ihm herum. Es sah aus, als wollte es den Jungen im nächsten Augenblick verschlingen, doch da schien es sich anders zu besinnen und rief: »Murre und Brumme, kommt, kommt! Hier ist ein guter Bissen für euch

Ich murre auch nicht darüber, es muß wohl schon so recht sein, denn Gott hat's den Menschen selber gelehrt und die Welt muß vorwärts gehn wir älteren Leute können uns aber eben nicht mehr darein schicken, können nichts Anderes mehr ergreifen, und wieder von vorne anfangen, wenigstens hier im Lande nicht wo Einem die Hände nach allen Seiten hin gebunden sind, und darum ist mir der Gedanke gekommen auszuwandern.

Und doch will ich die Sicherheit doppelt sicher machen, und ein Pfand vom Schiksal nehmen; du sollt nicht leben, damit ich der bleichsüchtigen Furcht sagen könne, sie lüge, und mitten im Donnerwetter schlafe. Alle. Horch, aber rede nicht! Erscheinung. Sey muthig wie ein Löwe, stolz und unbekümmert, wer murre, wer sich auflehne, wer sich gegen dich verschwöre.

Dabei kam es ihm vor, als ruhe das schwarze Gewitter über dem riesenhaften Felsrücken des Generoso, wie ein ungeheurer Stier über einer Ferse ruht, schnaube Regen aus seinen Nüstern, murre, schieße zuckende Blitze aus düster flammenden Augen und übe mit keuchender Flanke das zeugende Werk der Fruchtbarkeit.

Als Paolo sie einmal unter Lächeln klagen hörte, sie suche im Grunde nur nach dem Tier, das so laut scharre und murre und raschelte, meinte er, nach einem langen, schüttelnden Gelächter, er wolle einen Dichter einladen, den er kenne in der Stadt, der solle sie mit Märchen und seltsamen Geschichten unterhalten. Es sei ein seelenkundiger Mann.

Ich möchte rasend werden, wenn ich an alle die Streiche gedenke, die mir ein ungerechtes Schicksal zu spielen nicht aufhört. Doch wider wen murre ich? Wider ein taubes Ohngefähr? Wider einen blinden Zufall, der uns ohne Absicht und ohne Vorsatz schwerfällt? Ha! nichtswürdiges Leben! Johann. Oh! lassen Sie mir das Leben ungeschimpft.

Nun, nun,“ sagte der Oberstlieutenant, indem er sich lächelnd den Schnurrbart strich, „ich murre auch nicht weiter. Wird auch der einzige Stein in einem großen Bau nicht bemerkt, er gehört doch auch mit zum Ganzen und darf auch mit Stolz sich sagen, daß er seinen Platz ausfüllt. Ich wünsche nur, daß mein Sohn keine fünfzig Friedensjahre vor sich haben möge.“

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