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Auch die sinnlichen Genüsse wirken auf den Neger viel befriedigender, als auf die anderen Völker; seine grosse geschlechtliche Sinnlichkeit ist wiederum für die Fruchtbarkeit seiner Raçe von grosser Bedeutung und so massenhafte und übertriebene Ausschweifungen wie bei den Polynesiern finden sich bei ihnen nicht.

Die Geburtsstätte derselben ist Asien; den Dichtern des Orients wurde sie durch die natürliche Beschaffenheit ihrer Länder an die Hand gegeben; der Anblick der weiten Einöden, die sich gleich Meeresarmen und Buchten zwischen Länder eindrängen, welche die Natur mit überschwenglicher Fruchtbarkeit geschmückt, wurde für sie zu einer Quelle der Begeisterung. Mit Sonnenaufgang ward die Ebene belebter.

Ebenso würden die gleichmäßig gehandhabten gymnastischen Uebungen bei den Frauen die Fruchtbarkeit hemmen und zwar in solchem Maße, daß eine Frau, welche die Empfängniß wünsche, sich nun umgekehrt durch Enthaltung körperlicher Uebungen und größerer industrieller Anstrengungen auf diesen Zustand vorbereiten müsse.

Wären die *bemalten* Völker so scharf beobachtet worden, wie die *bekleideten*, so wäre man zum Schlusse gelangt, daß beim Bemalen, so gut wie bei der Bekleidung, der Brauch von großer Fruchtbarkeit der Einbildungskraft und starkem Wechsel der Laune erzeugt wird. Das Bemalen und Tätowiren ist in beiden Welten weder auf Einen Menschenstamm, noch auf Einen Erdstrich beschränkt.

Doch es kamen Fremdlinge aus dem Westen, die sich zu Herren des Landes machten. Es lüstete sie, Vorteil zu ziehen aus der Fruchtbarkeit des Bodens, und sie beauftragten den Bewohner, einen Teil seiner Arbeit und seiner Zeit der Hervorbringung anderer Dinge zu widmen, die mehr Gewinn abwerfen würden auf den Märkten von Europa.

Nun steigt man wieder ein und bewegt sich durch eine bewegte Welt voll Fruchtbarkeit und Leben. Zu so viel abwechselnden Bildern und Gestalten gesellte sich noch eine Erscheinung, die, obgleich aus Deutschland abstammend, doch hier ganz eigentlich an ihrem Platze war, zwei Pilger nämlich, die ersten, die ich in der Nähe sah.

Nach den vielen Erfahrungen welche man sammelte, nach den vielen lehrreichen Entdeckungen, welche gute Köpfe im Erproben des Ausführbaren machten, ist jedermann lebendig überzeugt, die Fruchtbarkeit des Bodens sei noch um ein Ansehnliches weiter zu treiben, ja die Gränze, welche einst der klugen Pflege ein Ziel setzen könne, durchaus nicht abzusehn.

Hatte es am Morgen neu geklungen, zu sagen: die Blume, am Mittag war es schon vertraut, am Abend war es schon alt. »Dies Herz, dies Hirn, zur Fruchtbarkeit aufbewahrt durch lange Zeiten, treibt wie vertrockneter und endlich befeuchteter Humus Sprößlinge, Blüten und Früchte in einer Nachtnotierte der fleißige Daumer; »was dem matten Blick der Gewohnheit unwahrnehmbar geworden, erscheint diesem Auge frisch wie aus Gottes Hand.

Solcherlei Steinbilder, eine Frau darstellend mit dem Hunde zu deren Füssen, sind seit dem J. 1647 bis auf die Neuzeit in niederrhein. Gegenden viele entdeckt worden und tragen dorten in ihren Inschriften den Namen der Nehalennia, eines zwar von Römerhänden gemeisselten, aber deutschen Götterbildes der Fruchtbarkeit. In Keyslers Antiquitat.

Gemüse, Fleisch oder Milch, denn geleugnet und vertuscht, fraß das Sterben in der Enge der Gäßchen um sich, und die vorzeitig eingefallene Sommerhitze, welche das Wasser der Kanäle laulich erwärmte, war der Verbreitung besonders günstig. Ja, es schien, als ob die Seuche eine Neubelebung ihrer Kräfte erfahren, als ob die Tenazität und Fruchtbarkeit ihrer Erreger sich verdoppelt hätte.