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Ich dank dir, süßer Mond, für deine Sonnenstrahlen, Die also hell und schön den Erdenball bemalen; Dieweil bei deinem Gold und funkelnd süßem Licht Zu kosten ich verhoff mein'r Thisben Angesicht. Doch halt, o Pein! Was soll dies sein? Was für ein Graus ist dies? Aug, siehst du noch? O schweres Joch! Mein Herz, mein Liebchen süß, Dein Mantel gut Befleckt mit Blut!

Es ist überhaupt zweifelhaft, ob das Bemalen Erleichterung verschafft; soviel ist aber gewiß, daß es nicht schützt.

Möchte rollend das Blut aller Verliebten sein Und von Liebe und Sehnsucht niemals verlassen. Der Wildgänse Flug in Katata nachschauen In der alten Hauptstadt Kioto, in der ältesten Künstler-, Tempel- und Kaiserstadt Japans, hatten im Mittelalter viele Maler den Auftrag erhalten, die Gemächer eines Bergtempels zu bemalen.

Wären die *bemalten* Völker so scharf beobachtet worden, wie die *bekleideten*, so wäre man zum Schlusse gelangt, daß beim Bemalen, so gut wie bei der Bekleidung, der Brauch von großer Fruchtbarkeit der Einbildungskraft und starkem Wechsel der Laune erzeugt wird. Das Bemalen und Tätowiren ist in beiden Welten weder auf Einen Menschenstamm, noch auf Einen Erdstrich beschränkt.

Aber »er« blieb unsichtbar, und so war meine Gesellschaftspassion immer nur ein Wechselfieber. »Die Gesellschaft ists gar nicht, die mich amüsiert, sondern die Rolle, die ich in ihr spieleschrieb ich an Mathilde, »denn an sich ist sie tödlich langweilig und leer leer leer wie ein ausgeblasenes Ei. Damit es was taugt, muß ich es erst mit meinen Farben bemalen

Um einen Begriff zu geben, welchen Luxus die nackten Indianer mit ihrem Putze treiben, bemerke ich hier, daß ein hochgewachsener Mann durch zwei wöchentliche Arbeit kaum genug verdient, um sich durch Tausch so viel Chica zu verschaffen, daß er sich roth bemalen kann.

Theobald beschäftigte sich indeß, zu keiner anderen Arbeit angehalten, in Haus und Umgegend nach eigenem Gefallen, half Eduard, wenn dieser nicht mit der Flinte im Walde war, einem neulich einmal gesehenen Hirsche nachzustellen, die beabsichtigten Wohnzimmer mit höchst mittelmäßigen Blumen und Fruchtguirlanden zu bemalen, und hatte selber auf eigene Hand an dem nächsten, und noch zur Farm gehörigen Hügelhang, die Anlage eines kleinen Lusthäuschens begonnen, wozu ihm aber auch noch ein anderer Arbeiter beigegeben werden mußte, da er selber nicht im Stande war, mit der Axt soweit umzugehn, einen ordentlichen Baum zu fällen.

Dieses Gerinsel nun, diese weiße Haut, die glänzt, als wäre sie mit Copalfirniß überzogen, ist ohne Zweifel eine eigene Form des Cautschuc. Könnte man diesem milchigten Firniß verschiedene Farben geben, so hätte man damit, sollte ich meinen, ein Mittel, um unsere Kutschenkasten rasch, in Einer Handlung zu bemalen und zu firnissen.

Im Lager auf Pararuma machten wir die auffallende Bemerkung, daß sehr alte Weiber mit ihrem Putz sich mehr zu schaffen machten als die jüngsten. Wir sahen eine Indianerin vom Stamme der Otomaken, die sich die Haare mit Schildkrötenöl einreiben und den Rücken mit Onoto und *Caruto* bemalen ließ; zwei ihrer Töchter mußten dieses Geschäft verrichten.

Manche Nationen bemalen sich nur, wenn sie Feste begehen, andere sind das ganze Jahr mit Farbe angestrichen, und bei diesen ist der Gebrauch des Onoto so unumgänglich, daß Männer und Weiber sich wohl weniger schämten, wenn sie sich ohne *Guayuco*, als wenn sie sich unbemalt blicken ließen. Die *Guayucos* bestehen am Orinoco theils aus Baumrinde, theils aus Baumwollenzeug.