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Doch der Sieg blieb ihm nicht. In die Selbstvorwürfe und Vorschriften rief Hans Seckersdorfs nie vergessene Stimme hinein: »Gertrud, komme zu mir!«, und dann schloß sie die Augen und träumte sich trotz allem mit süßem Schauer an seine Brust und klagte ihm alles und sagte: »Denk' du für mich und sorge, daß ich das Rechte tue. Hilf mir, hilf mir, du Einziger, Liebster

Die plaudernden Lippen verstummten nach und nachdie Augen schlossen sich zu süßem Schlummer und ein gütiger Traumgott führte die Schlafenden zurück in den festlichen Saal. Noch einmal ließ er die Musik erklingen und die junge Schar im lustigen Tanze dahinfliegen. – »O wie öde ist die Wirklichkeitwar Melanies erstes Wort, als sie erwachte.

Im Lauf der Jahre berührten zwei über Machthaber hereingebrochene Katastrophen ihn mit heiligem und süßem Schauder. Ein Hilfslehrer ward vor der Klasse vom Direktor heruntergemacht und entlassen. Ein Oberlehrer ward wahnsinnig. Noch höhere Gewalten, der Direktor und das Irrenhaus, waren hier gräßlich mit denen abgefahren, die bis eben so hohe Gewalt hatten.

Ich dank dir, süßer Mond, für deine Sonnenstrahlen, Die also hell und schön den Erdenball bemalen; Dieweil bei deinem Gold und funkelnd süßem Licht Zu kosten ich verhoff mein'r Thisben Angesicht. Doch halt, o Pein! Was soll dies sein? Was für ein Graus ist dies? Aug, siehst du noch? O schweres Joch! Mein Herz, mein Liebchen süß, Dein Mantel gut Befleckt mit Blut!

Warum übrigens der Seufzer das Kaninchen mit so finstern Augen maß, konnte ich nicht erraten. Endlich, als die Blicke meines Nachbars düsterer und länger als gewöhnlich auf jenem ruhten, fing das Kaninchen an, die Schultern und Arme graziös hin und her zu drehen, den Rücken auf künstliche Art auszudehnen und das spitzige Köpfchen nach uns herüber zu drehen; mit süßem Lächeln fragte er:

In dieser Gegend will man Romulus und Remus gefunden haben, und so kann man wie an einem doppelt und dreifachen Pfingstfeste zugleich vom heiligen Kunstgeiste, von der mildesten Atmosphäre, von antiquarischen Erinnerungen und von süßem Weine trunken werden. Den 20. Januar.

Immer mit den aufsteigenden Flammen schwebt’ es empor; es winkte und warnte und rief mich leise mit süßem Namen. – »Unser kleines Leben ist wie ein Rauch; meines ist bald verschwunden. Denke, daß es heut geschiehtUnd ich saß und sah in’s Feuer, wie die Flammen züngelten und die Wolken röthlich dahin zogen, bis die Nacht sie verschlang.

Mit süßem Lächeln grüßte er die Prinzessin, die entsetzt auf ihn blickte, denn sein faltiges, gelbes Gesicht trug einen listigen, unheimlichen Ausdruck. Er drehte sich zu dem Volke, breitete die Arme aus, als wolle er es segnen und reichte dann dem Kanzler die Hand. »Wohl dem Lande, das einen solchen Wächter hatrief er. »Ihr seid der Mann, den ich mir zur Seite wünsche.

Die Speisen wurden weggenommen und im Schloßhof unter die Armen verteilt; auf die Tafel kamen jetzt Kuchen und schöne Früchte, und die Weinkannen wurden für die Männer mit besseren Sorten gefüllt; den Frauen brachte man kleine silberne Becher mit spanischem, süßem Wein. Jetzt war der Augenblick gekommen, wo nach der Sitte der Zeit dem neuen Ehepaar Geschenke überbracht wurden.

Da trocknete die Schöne ihre Tränen, gab ihm mit süßem Lächeln die Hand, dankte ihm mit einer himmlischen Glockenstimme für seine Großmut und schwur, ihm ewig treu zu sein. Aber im selben Augenblicke erfüllte ihn eine solche Eifersucht und Neideswut auf seine Braut, daß er beschloß, sie vor keinem menschlichen Auge jemals sehen zu lassen.