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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Nach den statistischen Feststellungen haben wir, abgesehen von den gewöhnlichen Diarrhöen, Rachenkatarrhen und Magenbeschwerden, hin und wieder während der Erntezeit wohl Fälle von Wechselfieber, aber im großen und ganzen selten schwere Krankheiten.
Wenn das Wechselfieber mehrere Jahre hinter einander einen Menschen befällt, so greift es den Körper stark an und bringt ihn herunter; aber dieser Schwächezustand, der in ungesunden Gegenden so häufig vorkommt, führt nicht zum Tode.
Zu dieser Zeit ist der Gesundheitszustand am besten, namentlich auf äußere Hautkrankheiten übt der Harmattan einen überaus wohlthätigen Einfluß aus. Hauptsächlich dort beobachtete Krankheiten sind, was auf die Europäer sich bezieht, Malaria und bösartige Wechselfieber, Dyssenterien und Leberkrankheiten. Cholera und gelbes Fieber sind in Lagos nie aufgetreten.
Sie litten seit mehreren Monaten am dreitägigen Wechselfieber, und ihr blasses, abgezehrtes Aussehen überzeugte uns unschwer, daß in den Ländern, die wir zu betreten im Begriff standen, die Gesundheit des Reisenden allerdings gefährdet sey.
So brennt und friert sie im Wechselfieber der schroffsten Gegensätze, ist nicht nur selbst verrückt, sondern verrückt auch, was sie in die wirbelnden Kreise ihres Kopfes zieht, und stiftet denn sie ist nur eine halbe Törin und redet mitunter treffend und witzig überall Unheil, wo ihr geglaubt wird. Es kann nicht die Rede davon sein, sie unter die Leute und an ein Fest zu bringen.
Aber »er« blieb unsichtbar, und so war meine Gesellschaftspassion immer nur ein Wechselfieber. »Die Gesellschaft ists gar nicht, die mich amüsiert, sondern die Rolle, die ich in ihr spiele,« schrieb ich an Mathilde, »denn an sich ist sie tödlich langweilig und leer leer leer wie ein ausgeblasenes Ei. Damit es was taugt, muß ich es erst mit meinen Farben bemalen.«
Woran die Europäer am meisten leiden, das sind Krankheiten der Leber und der Milz, letztere zum Theil hervorgerufen durch tertiäre Wechselfieber, und sind erstere radical nur zu heilen durch Ortsveränderung, durch Rückkehr nach Europa. Die Pest kommt seit Jahren nicht mehr in Kairo vor und die Cholera eben auch nicht häufiger, als in Europa.
Wechselfieber, Faul- und Gallenfieber kommen in Macuto und Caravalleda häufig vor, und wenn von Zeit zu Zeit der Seewind dem Westwind Platz macht, so kommt aus der kleinen Bucht Catia, deren wir in der Folge oft zu gedenken haben werden, trotz der Schutzwehr des Cabo Blanco, eine mit faulen Dünsten geschwängerte Luft auf die Küste von Guayra.
Der Grund der Ungesundheit der Luft ist im Strande zu suchen, der sich westwärts, so weit das Auge reicht, gegen die Punta de Tucacos beim schönen Hafen von Chichiribiche fortzieht. Dort befinden sich die Salzwerke und dort herrschen bei Eintritt der Regenzeit die dreitägigen Wechselfieber, die leicht in atactische Fieber übergehen.
Westwärts von Cariaco breitet sich der weite Meerbusen aus, den eine Felsmauer vom Ocean trennt; gegen Ost zeigen sich, gleich blauen Wolken, die hohen Gebirge von Areo und Paria. Es ist eine der weitesten, prachtvollsten Aussichten an der Küste von Neu-Andalusien. Wir fanden in Cariaco einen großen Theil der Einwohner in ihren Hängematten krank am Wechselfieber.
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