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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Einige Jahre vor meiner Ankunft am Mendalam war in der damals noch vereinigten grossen Niederlassung der Kajan von Tandjong Karang und Tandjong Kuda die Cholera ausgebrochen. Nicht weniger als ein Viertel der Bevölkerung muss ihr damals zum Opfer gefallen sein; die Bedingungen hierfür waren durch das Zusammenleben des ganzen Stammes in einem grossen Hause gegeben.

Sie sehen aber wol, daß es mir damit nicht Ernst gewesen sein kann; denn bringt die wahre und lebhafte Darstellung eines großen Uebels nicht unmittelbar und für sich das Gegenstreben, den Wunsch und das Umsehen nach Mitteln zur Abstellung desselben hervor, so ist alles weitere Reden und Zureden rein überflüssig, falls es nicht, wie bei manchen Maaßregeln gegen die Cholera, mit äußerm Zwang und obrigkeitlichem Befehl verbunden ist.

Und wenn auch noch heuer schwere Wechsel- und Sumpffieber immer an der Tagesordnung sind, kommt doch Malaria jetzt äusserst selten vor, und das gelbe Fieber und die Cholera haben sich noch nie in Lagos gezeigt. Eben so ist die andere Plage der grossen Bucht an der Westküste von Afrika, der Guinea-Wurm, in dieser Stadt fast ganz unbekannt.

M. hier wirklich angekommene Cholera: Auf der Frankfurter Journalière erwartet und auf die Kontumazanstalt verwiesen, hat sie einen anderen Weg genommen, durch den Finowkanal. Die näheren Umstände des ersten Cholerafalles sind in der Tat tragikomisch, der Schluß fast balladenartig. Da erscholl plötzlich von dorther die Kunde von einem an der Cholera gestorbenen Schiffer.

Wollt ihr etwas, das den Umzug von der A-gracht aufwiegt? Er hatte Schiffbruch gelitten, mehr denn einmal. Er hatte Feuersbrunst, Aufruhr, Meuchelmord, Krieg, Duelle, Lebensglanz, Armut, Hunger, Cholera, Liebe und »Lieben« in seinem Tagebuch stehen. Er hatte viele Länder besucht und Umgang gehabt mit Leuten von allerlei Rasse und Stand, Sitten, Vorurteilen, Religionen und Gesichtsfarbe.

Ich wer' mich schonn revanschiern! Ich will so e guder Mensch sei', wie's iwwerhaapt noch kaan gewwe hat! Du werst's schonn gucke! Unn laß merr nor des Kättche unn de Bub gesund bleiwe, laß liewer #mich# die Cholera kriehe! Was e scheener Bub, liewer Gott! Unn #ich# bin der Vadder! Gell, da guckstde?

»Front« »Feind« »Heldentod« »Sieg« mit hängender Zunge und rollenden Augen rasen die Köter durch die Welt. Millionen, die man vorsorglich gegen Typhus, Pocken und Cholera geimpft, hetzt ihr bis in Raserei!

Da war es in der That anders in Cannes als jetzt! Den Anfang zu seiner jetzigen Größe verdankt Cannes einem Zufall. Im Jahre 1834, als die Cholera im ganzen Norden von Europa herrschte, sperrte sich Italien gegen dieselbe durch einen Grenzcordon ab.

Die Kajan bezeichnen denn auch Husten und Schnupfen, die wichtigsten Symptome dieser Infektion, mit demselben Namen wie die fremden Geister, nämlich mit "bengen". Da auch Cholera und Pocken auf diese Weise verbreitet werden, erscheint die Furcht der Eingeborenen vor den Geistern aus der Fremde völlig berechtigt.

Die Häfen von Sla, Asamor und Agadir haben keine europäische Bevölkerung. Ueber Zu- oder Abnahme der Bevölkerung in Marokko liegen natürlich keine Angaben vor. Was die Städte anbetrifft, so hat in der neuesten Zeit Fes durch Cholera bedeutend an der Einwohnerzahl verloren.

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