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Wollt ihr etwas, das den Umzug von der A-gracht aufwiegt? Er hatte Schiffbruch gelitten, mehr denn einmal. Er hatte Feuersbrunst, Aufruhr, Meuchelmord, Krieg, Duelle, Lebensglanz, Armut, Hunger, Cholera, Liebe und »Lieben« in seinem Tagebuch stehen. Er hatte viele Länder besucht und Umgang gehabt mit Leuten von allerlei Rasse und Stand, Sitten, Vorurteilen, Religionen und Gesichtsfarbe.

Die Umwandlung war eine große; aber nie hat es eine Zeit gegeben, in der nicht der Haupttheil des Bestehenden alt gewesen wäre. Eine auf diese Weise entstandene Staatsverfassung muß natürlich viel Unregelmäßigkeiten enthalten; aber neben den Übeln, die nur aus Unregelmäßigkeiten hervorgehen, besitzen wir viel, was sie reichlich aufwiegt.

Sie wissen, daß ich eine andere Frau liebe, die so hoch über Ihnen steht, wie der Himmel über der Erde. Und Sie sind eifersüchtig auf sie. Louka: Dazu habe ich ja gar keinen Grund. Sie wird Sie doch niemals heiraten. Der Mann, von dem ich Ihnen sprach, ist zurückgekehrt. Sie wird den Schweizer heiraten! Louka: Einen Mann, der zehn Ihresgleichen aufwiegt.

Er fühlt die Brände in der Brust drinnen, weiß, daß eines seiner Werke die ganze morsche Bühnenliteratur seiner Zeit aufwiegt, aber im praktischen Getriebe der Theaterkanzleien und Direktorenzimmer ist ihm der Mund wie zugenäht. Er flüchtet in die Bierwirtschaften an der Elbe zu Spießern und Knechtseelen und baut sein Reich des Glanzes vor blinden Augen auf.

Ich nehme den meinigen wieder an. Nun, mein lieber Unglücklicher, Sie lieben mich noch und haben Ihre Minna noch und sind unglücklich? Hören Sie doch, was Ihre Minna für ein eingebildetes, albernes Ding war ist. Sie ließ, sie laßt sich träumen, Ihr ganzes Glück sei sie. Geschwind, kramen Sie Ihr Unglück aus. Sie mag versuchen, wieviel sie dessen aufwiegt. Nun?

Sein Danken ebenso, worin es das andre Extrem als das Wesen anerkennt, und sich aufhebt, ist selbst sein eignes Tun, welches das Tun des andern Extrems aufwiegt, und der sich preisgebenden Wohltat ein gleiches Tun entgegenstellt; wenn jenes ihm seine Oberfläche überläßt, so dankt es aber auch, und tut darin, indem es sein Tun, d.h. sein Wesen, selbst aufgibt, eigentlich mehr als das andere, das nur eine Oberfläche von sich abstößt.

Das grosse Ziel der Staatskunst sollte Dauer sein, welche alles Andere aufwiegt, indem sie weit werthvoller ist, als Freiheit". Nur bei sicher begründeter und verbürgter grösster Dauer ist stetige Entwickelung und veredelnde Inoculation überhaupt möglich. Freilich wird gewöhnlich die gefährliche Genossin aller Dauer, die Autorität, sich dagegen wehren.

Was würden sie sein, wenn es nicht holde, zarte Wesen gäbe, um sie zu mahnen, dass es etwas Höheres giebt, als Kraft, Ehrgeizdass aller Ruhm Cäsars und Alexanders nicht die That des einfachen Weibes aufwiegt, das aus ihrem eignen Leben, still und heilig, Leben säugt. Herbert Gröndahl an Achim von Wustrow. Wir sprechen jetzt sehr vernünftig über ihre Ehe.