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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Vom Rausch der Hautnerven bei den schönen, von weicher Hand gespendeten Berührungen und Streichelungen bis zu dem des Auges, das schöne Linien, Farben und Formen gierig trinkt, bis zu denen des Ohres, das Geist und Wohllaut in sich saugt immer dasselbe daseinfördernde Lustgefühl sinkender Fesseln, fallender Hemmungen, schmelzender Erstarrung.

Ich fange alle die Funken auf, die =zwischen= den Zeilen, =zwischen= den Worten, =zwischen= den Buchstaben leuchten; meine Seele saugt sie ein wie ein Schwamm! Ich fühle, wie mich das Licht, das der Frommen im Jenseits wartet, ganz durchtränkt und erfüllt! Ach, nur sitzen und studieren! Nur studieren!

Ich kann Melancholie aus einem Liede saugen, wie ein Wiesel Eier saugt. Mehr! mehr! ich bitte dich. Amiens. Meine Stimme ist rauh; ich weiß, ich kann Euch nicht damit gefallen. Jacques. Ich verlange nicht, daß Ihr mir gefallen sollt; ich verlange, daß Ihr singt. Kommt, noch eine Strophe! Nennt Ihr's nicht Strophen? Amiens. Wie es Euch beliebt, Monsieur Jacques. Jacques.

Jahre kommen und vergehen, Menschentränen träufeln, rinnen Auf die Erde, und die Erde Saugt sie ein mit stiller Gier Tolle Sud! Der Deckel springt Heil dem Manne, dessen Hand Deine junge Brut ergreifet Und zerschmettert an der Felswand. Gott sei Dank! die Sud verdampfet In dem Kessel, der allmählig Ganz verstummt. Es weicht mein Spleen, Mein westöstlich dunkler Spleen

Jeder Idiot schmarotzt an uns, saugt unsere Gedanken aus, verwässert sie bis zur Karrikatursiehe die christliche Kirche im Verhältnis zu ihrem Gründerund ist dann stolz auf seine Eigenschaft als Kulturmensch. Ich sehe darin eine Ungerechtigkeit.« »Nein«, sagte Jakob Silberland, »Sie irren. Sie gehen von einer längst abgetanen Weltanschauung aus.

Der kleine Andreas, 11 Jahre alt, hatte das Scharlachfieber, dabei eine fürchterliche Hitze, aber recht gesunde innere Theile, und so nahm das Scharlachfieber einen glücklichen Verlauf. Man glaubte, das Kind sei schon ganz gerettet. Auf einmal schwellen diesem Knaben die Füße, Hände, der Kopf und der ganze Leib, so daß die Haut am ganzen Körper glänzt. Die Anschwellung geht sehr rasch, und weil die Haut wie Porzellan zu sein scheint, so ist klar, daß keine Flüssigkeit mehr ausgeschwitzt wird. Hilft man nicht und gibt man bloß nach innen ein, so wird das Kindesleben bald aufhören. Zieht man aber, wie der Andreas, ein in Salzwasser getauchtes Hemd an, das bis über die Füße hinunterreicht, und umwickelt es mit einer Wolldecke, so werden die Poren rasch geöffnet, und schnell wird die Flüssigkeit in die Poren eilen. Das Tuch saugt das Wasser auf, und dem armen Andreas wird es gleich leichter. Thut man Dieß an einem Tag zwei- bis dreimal, jedesmal 1 bis 1

Die Tragödie saugt den höchsten Musikorgiasmus in sich hinein, so dass sie geradezu die Musik, bei den Griechen, wie bei uns, zur Vollendung bringt, stellt dann aber den tragischen Mythus und den tragischen Helden daneben, der dann, einem mächtigen Titanen gleich, die ganze dionysische Welt auf seinen Rücken nimmt und uns davon entlastet: während sie andrerseits durch denselben tragischen Mythus, in der Person des tragischen Helden, von dem gierigen Drange nach diesem Dasein zu erlösen weiss, und mit mahnender Hand an ein anderes Sein und an eine höhere Lust erinnert, zu welcher der kämpfende Held durch seinen Untergang, nicht durch seine Siege sich ahnungsvoll vorbereitet.

Ach, wehe dem Thoren, Der dir, falschen, vertraut! Erst biethest du lieblichen Honig Mit bethörenden Worten ihm dar; dann wandelst du plötzlich Solchen in furchtbares Gift: er saugt Verderben und Tod ein. Also erging es auch hier dem Könige. Fürsten, bedenket Sein Geschick!

Obschon nicht hohen Geists, von maess'gen Gaben Und unbehilflich fuer der Kuenste Uebung, War sie mir doch vor andern lieb und wert Durch anspruchsloses, fromm-bescheidnes Wesen, Durch jene liebevolle Innigkeit, Die langsam, gleich dem stillen Gartenwuermchen, Das Haus ist und Bewohnerin zugleich, Stets fertig bei dem leisesten Geraeusche Erschreckt sich in sich selbst zurueckzuziehn, Und um sich fuehlend mit den weichen Faeden Nur zaudernd waget Fremdes zu beruehren, Doch fest sich saugt, wenn es einmal ergriffen, Und sterbend das Ergriffne nur verlaesst.

Es gibt sich selber Licht und Glanz. Ein andres ist's zu jeder Stunde, Und immer ist es frisch und ganz. Im engsten Raum ist's ausgeführt, Der kleinste Rahmen faßt es ein; Doch alle Größe, die dich rühret, kennst du durch dieses Bild allein. Und kannst du den Krystall mir nennen? Ihm gleicht an Werth kein Edelstein; Er leuchtet, ohne je zu brennen, Das ganze Weltall saugt er ein.

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