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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Von dem Trieb beseelt, sich dem Bereich der gräßlichen Stimme zu entziehen, schlug Lamm den Weg zum Tor ein. Plötzlich aber blieb er stehen und kehrte um. Es zog ihn unwiderstehlich zurück, die Muskeln in seinem Gesicht verkrampften sich, zaudernd und beklommen schritt er zum Haus. Es war schon Abend, weicher Schnee klatschte unter seinen Füßen. Gerold folgte ihm wie ein Schatten.
Joseph bot seinem Vorgänger in Toblers Amt ein Goldstück an. Dieser nahm es, ließ es aber zu Boden fallen. Der Gehülfe schrie ihn an: »Seien Sie doch nicht so borniert, Mensch. Nehmen Sie das Geld. Tobler selber hat es mir heute zaudernd genug gegeben. Wir dort oben im Abendstern haben jetzt auch sozusagen kein Geld mehr, aber wir lassen den Mut keineswegs sinken.
Als sie zaudernd mit einer Erklärung zurückhielt, geriet ich ganz außer mir, riß den doppelten und dreifachen Verband von den Wunden, mit der entschiedenen Absicht, mich zu verbluten. Aber wie erstaunte ich, als ich meine Wunden alle geheilt, meinen Körper schmuck und glänzend und sie in meinen Armen fand. Nun waren wir das glücklichste Paar von der Welt.
Ihn zu meinem Plan zu bekehren, ist vergeblich, dachte Frau von Kannawurf sogleich; großer Gott, wie wahr, wie einfach alles vor ihm liegt: ja – nein, schön – häßlich; er betrachtet die Dinge nur von oben. Und wie sein Gesicht grenzenlose Güte mit einer naiven und zärtlichen Traurigkeit vereint; man ist benommen und erstaunt, wenn man ihn anschaut. »Was aber wollen Sie tun?« fragte sie zaudernd.
Nur sachte drauf! Allzugewohnt ans Naschen, Wo es auch sei, man sucht was zu erhaschen. LAMIEN: Geschwind, geschwinder! Und immer weiter! Dann wieder zaudernd, Geschwätzig plaudernd. Es ist so heiter, Den alten Sünder Uns nachzuziehen, Zu schwerer Buße. Mit starrem Fuße Kommt er geholpert, Einhergestolpert; Er schleppt das Bein, Wie wir ihn fliehen, Uns hinterdrein!
Den Kopf träumerisch im Nacken, mit einem unsichern Lächeln der Wollust, führte sie den Dolch, dem zaudernd seine Hand folgte, zu sich hin, ihrem Leibe zu, in den er eindringen sollte; und ihre heldenhafteste Gebärde war von der begehrlichen Anmut ihrer unkeuschesten. Da stieß er, die Lider eingedrückt, drauf los gepackt von Entsetzen, ohne daß er's gewollt, und ehe sie's erwartet hatte.
Ich vergaß, wie spät es war, so daß sie mich zuletzt aufmerksam machte, sie müsse mich, wiewohl ungerne, entlassen, die Stunde nahe schon, wo ihre Galerien klostermäßig verschlossen würden. Und so schied ich zaudernd von der Ferne und von der Nähe, mein Geschick segnend, das mich für die widerwillige Artigkeit des Tages noch schön am Abend belohnt hatte.
Formlos breit und aufgetürmt Ruht es in Osten, fernen Eisgebirgen gleich, Und spiegelt blendend flücht'ger Tage großen Sinn. Doch mir umschwebt ein zarter lichter Nebelstreif Noch Brust und Stirn, erheiternd, kühl und schmeichelhaft. Nun steigt es leicht und zaudernd hoch und höher auf, Fügt sich zusammen. Täuscht mich ein entzückend Bild, Als jugenderstes, längstentbehrtes höchstes Gut?
Auf! strebt, daß er mit diesem Jahre, Wenn er sie jetzt nicht schon erfährt, Die wichtge Botschaft froh erfahre: Ihr wäret eures Friedrichs wert. Der Eintritt des Jahres 1753 in Berlin Wie zaudernd ungern sich die Jahre trennen mochten, Die eine Götterhand Durch Kränze mancher Art, mit Pracht und Scherz durchflochten, Uns ineinander wand!
Sie ersannen, zaudernd, die Ausflucht: „Noch vermiss’ er zum Königseid’ den Zepter der Ahnen.“ Doch er wandte sich schnell; hob selbst das Kreuz von dem Altar; Hielt es empor, und rief: „Wer kennt ein schöneres Zeichen, Kraft zu verleihen dem Eid’, denn dieses, woran der Erlöser Sterbend hing, und uns errettete, heilig und wahrhaft?“ Und sie schwuren darauf: erbebend dem herrschenden Manne, Der so kräftig gesprochen so fest- und so muthiggesinnt war.
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