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Jahre kommen und vergehen, Menschentränen träufeln, rinnen Auf die Erde, und die Erde Saugt sie ein mit stiller Gier Tolle Sud! Der Deckel springt Heil dem Manne, dessen Hand Deine junge Brut ergreifet Und zerschmettert an der Felswand. Gott sei Dank! die Sud verdampfet In dem Kessel, der allmählig Ganz verstummt. Es weicht mein Spleen, Mein westöstlich dunkler Spleen

So soll man drei Tropfen seines Blutes nehmen und sie um Mitternacht, mit einem gewissen Liquor vermischt, auf eine glühende Eibenkohle träufeln. Dann wird der Verstorbene im Dampf erscheinen, wie er leibte und lebte, aber in durchsichtiger Gestalt, gleich einer Wasserblase, mit einem dunkelroten Punkt in der Mitte, der das Herz vorstellt. Knippeldollinger. Ei! Ei! Habt Ihr den Liquor?

Alles wird von dem aus dem Hofe oder Schiff einfallenden Tageslicht erleuchtet. Tief hinten in dem Dunkel der Höhle steht der Hauptaltar in der Mitte. Man hat, wie schon gesagt, an der Höhle nichts verändert; allein da die Felsen immer von Wasser träufeln, war es nötig, den Ort trocken zu halten.

Ihre hornartigen Nasenlöcher beben und gellen wie von der Luft aufgeweitete Trompetentrichter, und sie träufeln reichlich während ihres Fauchens und Zischens. Sie wiegt sich elastisch auf den federbehosten Ständern, bereit zu Parade und Ausfall. Da hat sie plötzlich ein Gefühl, als schlage ein eiskalter Schneeklumpen gegen eins ihrer Augen!

Überall sickerndes Schmelzwasser, ein Tröpfeln, ein Träufeln und Spritzen, wenn der Regen in langen Strichen auf die Gassen und Pfützen schlägt und Wasserfäulchen aufzieht.

Sein ganzer Körper war gewichtlos geworden, er fand seine Beine nicht, es war nichts da, was er hätte bewegen können, nur ein Brennen und Wühlen, das von irgendwo her in sein Gehirn mündete, die Stirne versengte, und die Zunge zu einem schweren, würgenden Klumpen anschwellen ließ. Wasser! stöhnte er. War denn niemand da, um ihm einen Schluck Wasser in die ausgebrannte Mundhöhle zu träufeln?

Der gute Gärtner im Himmel gab seinen Segen dazu, er ließ seinerseits in linden Nächten warmen Regen träufeln, und als die Störche auf dem Schindeldach des Pachthauses erschienen, da hatten sich die Zweige zusammengeschlossen, da bildeten weiße und blaue Fliederbüsche ein duftendes Dach, und an hellen Mondscheinabenden sahen die Zugeflogenen den Pächter und seine junge Begleiterin in der Laube sitzen und hörten, wie sie beide zusammen heitere und traurige Weisen sangen.

"Hat Euch mein seliger Vorfahr nie von dem geweihten Wasser gegeben?" sagte er. "Kommt in einer Stunde wieder zu mir!" Unterdessen goss er reines, frisches Brunnenwasser in ein Fläschlein, das ungefähr einen Schoppen hielt, versüsste es mit Zucker und liess ein Tröpflein Rosenöl darein träufeln, dass es einen lieblichen Geruch gewann.

»Möge Allah Balsam wachsen lassen auf den Spuren deiner Füße und Honig träufeln von den Spitzen deiner Finger, damit mein Herz nicht mehr höre die Stimme seines Kummers

Plötzlich ergriff ihn eine sonderbare Ruhe. Er setzte sich an den Tisch, nahm einen Bogen Papier und schrieb, ohne daß ihn die Dunkelheit hinderte, dieselben Worte nieder. Darauf faltete er den Bogen zusammen, und da er kein Wachs besaß, zündete er die Kerze an, ließ das Unschlitt aufs Papier träufeln und drückte das Siegel darauf, das ein Pferd vorstellte mit der Legende: Stolz, doch sanft.