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Vor drei, vier Tagen hat sie eine große Beute gemacht. Da war sie über die Küchlein hergefallen, die noch so klein waren, daß sie keine Kraft in den Ständern hatten. Schon hatte sie zwei umgebracht, sie lagen zerkaut und mit Schleim übergeifert da, aber es war ihr nicht möglich gewesen Ruhe zu finden, um sie zu verschlingen.

Die Kathelinenstraße war ihrer ganzen Länge nach mit schneeweißer Leinwand und langen Laubkränzen behangen. Willkommensprüche schmückten die Häuser der Leliaerts. Auf kleinen viereckigen Ständern brannte allerlei Rauchwerk in prächtig getriebenen Vasen und junge Mägdelein streuten Blumen auf die Straßen.

Sie sitzt da und keucht nach der Reise und starrt hinaus über ihr neues Heim. Da hört sie ein Piepsen gerade unter ihren Ständern. Es ist ein kleines Birkkücken ... Strix beobachtet mit gespannter Aufmerksamkeit, wie es sich ganz langsam und mit großer Mühe durch das Moos hinaufarbeitet. Strix hat wohl Lust zu dem Bissen; sie ist hungrig nach der Reise und schlägt deswegen auf das Kücken nieder.

Ihre hornartigen Nasenlöcher beben und gellen wie von der Luft aufgeweitete Trompetentrichter, und sie träufeln reichlich während ihres Fauchens und Zischens. Sie wiegt sich elastisch auf den federbehosten Ständern, bereit zu Parade und Ausfall. Da hat sie plötzlich ein Gefühl, als schlage ein eiskalter Schneeklumpen gegen eins ihrer Augen!

Ihr einst so muskelstarker Körper ist zusammengeschrumpft, so daß ihr die Haut zu weit ist und in Falten und Beuteln sitzt, die Schenkel sind so dünn, daß ihre einst so mächtigen Marterfänge jämmerlich lang erscheinen und den Ständern eines Storches gleichen. Ihr Federkleid ist zerzaust, der neue Brustbart besteht aus lauter Stoppeln ... sie ähnelt einem trocknen, eingeschrumpften Pilz.

Jeden Morgen muß auf allen Fächern und Ständern abgestaubt werden. Dort ist die Leiter, aber das bitte ich mir aus: nichts herunterwerfenGlas an Glas, Büchse an Büchse standen an den langen Wänden. Jedes mußte abgestaubt werden.

Ich sehe an den aus Heu und Korngarben gebildeten Wänden empor, die um mich her zwischen vier großen Ständern in die Höhe ragen, so hoch, daß der Blick durch ein wüstes Dunkel hindurch muß, bis er aufs neue in eine matte Dämmerung gelangt, die zwischen zahllosen Spinngeweben aus einem Dachfensterchen hereinfällt. Es ist das sogenannte Vierkant, worin ich mich befinde.

Blumen auf Ständern bis tief ins Zimmer herein, Blumen auf den Fensterbrettern, und statt der Gardinen schlangen sich Efeuranken aus zwei kleinen Blumenhecken hoch oben am Fensterrahmen bis auf die Erde.