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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ihr Federkleid selbst war weiß, aber um den Hals hatten sie ein gelb und schwarzes Band, die Flügeldecke glänzte grün, rot und schwarz, die Flügelspitzen waren schwarz, und der Kopf war schwarzgrün und schillerte wie Seide. Sobald sich eine von ihnen am Strande zeigte, sagten die andern Vögel: »Seht, seht! Sie versteht es, sich herauszuputzen!«
Ihr Federkleid war schrecklich schmutzig und schlecht geputzt, ganz als ob die Krähen von einem Bad oder von Einölen gar nichts wüßten. An ihren Zehen und Klauen klebte vertrocknete Erde, und in den Schnabelwinkeln saßen Speisereste. Das war ein andrer Schlag Vögel als die Wildgänse, das sah der Junge wohl.
Es kommt wohl vor, daß ein heißhungriger, mutiger Reinecke sich mit den Lefzen heranwagt, da rollt Strix ihr Federkleid auf, sie sträubt jede Daune und wird unheimlich groß, dann knappt sie mit dem Schnabel und zündet Feuer in den roten Lichtern an. Hu u , heult sie ... Nase weg! Strix ist ein großer Räuber, ein mächtiger Jäger! Sie ist ein Meister in allen anwendbaren Jagdmethoden.
Die Graugans hatte das niedlichste Köpfchen, das man sich denken konnte; ihr Federkleid war wie Seide so weich, und die Augen hatten einen sanften, flehenden Ausdruck. Als sie den Jungen erblickte, wollte sie entfliehen, aber ihr einer Flügel war beschädigt, er schleifte am Boden und hinderte sie bei allen Bewegungen.
»Um welche Tageszeit geht ihr Wildgänse schlafen?« fragte der Gänserich hastig und versuchte so um die Antwort auf die letzte Frage herumzukommen. »Um diese Zeit fallen mir immer die Augen von selbst zu.« Man sah wohl, daß die Gans, die mit dem Gänserich sprach, sehr alt sein mußte. Ihr ganzes Federkleid war eisgrau, ohne dunkle Streifen.
Schwül waren die Tage; trübselig in der Mauser saßen die Vögel im Walde; nur einzelne prüften schon das neue Federkleid zum weiten Abschiedsfluge; aber desto schöner waren die Nächte mit ihrer erquickenden Kühle.
Betroffen bückte er sich und hob ihn auf. Das kleine Herz schlug langsam unter dem erkaltenden Federkleid, die Flügel waren schlaff ausgebreitet, die gelben Beinchen waren starr. Hanka schaffte Stroh herbei und legte das kranke Wesen in die Küche dicht neben den Ofen. Der gelbe, mit der Erde beschmutzte Schnabel wetzte sich mechanisch am Eisenfuß des Herdes, dann kam der Tod.
Der Junge horchte nach oben auf diesen seltsamen Gesang, der aus den Lüften klang, und sah den bunten Vogel, der ihm noch viel seltsamer vorkam. Er sprach bei sich: "Potztausend, wer den Vogel hätte! Der singt ja, wie unsereiner kaum sprechen kann. Was mag er mit dem wunderlichen Gesange meinen? Am Ende ist es ein bunter Hexenmeister. Meine Böcke haben nur tonbackene Glocken, und er nennt sie reiches Vieh, aber ich habe ein silbernes Glöckchen, und von mir singt er nichts!" Und mit den Worten fing er an, in der Tasche zu fummeln, holte sein Glöckchen heraus und ließ es klingen. Der Vogel in der Luft sah sogleich, was es war, und freute sich über die Maßen; er verschwand aber in der Sekunde, flog hinter den nächsten Busch, setze sich, zog sein buntes Federkleid aus und verwandelte sich in ein altes Weib, das mit kümmerlichen Kleidern angetan war. Die alte Frau, mit einem ganzen Sack voll Seufzer und
Ihr einst so muskelstarker Körper ist zusammengeschrumpft, so daß ihr die Haut zu weit ist und in Falten und Beuteln sitzt, die Schenkel sind so dünn, daß ihre einst so mächtigen Marterfänge jämmerlich lang erscheinen und den Ständern eines Storches gleichen. Ihr Federkleid ist zerzaust, der neue Brustbart besteht aus lauter Stoppeln ... sie ähnelt einem trocknen, eingeschrumpften Pilz.
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