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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Die Hände auf die Stuhllehne gestützt, sah er lächelnd auf die Räuber hinunter. Verächtlich zuckte er noch einmal mit dem Kopf seitwärts zum Fischer hin: ,,Die alte G'schicht! . . . No, Herr Vierkant, wo is denn der Vater. Der hat sich a scho lang nimmer bei mir seh lass." Oldshatterhand schüttelte verlegen den Kopf. ,,Ich weiß nit, wo er is."

Aber die Wunde am Arm der Schwester war seither offen geblieben, obgleich die Frau Vierkant auf den Rat einer weisen Alten hin, ein Knochenstückchen, das bei der nötig gewordenen Operation aus dem Ellbogengelenk herausgeschnitten werden mußte, einem Straßenhund zu fressen gegeben hatte.

Wirr vor Verlegenheit, rief er: ,,Ich heiße Michael Vierkant!" Und sein zerlesenes Indianerbuch fiel ihm auf die Landstraße.

Ich sehe an den aus Heu und Korngarben gebildeten Wänden empor, die um mich her zwischen vier großen Ständern in die Höhe ragen, so hoch, daß der Blick durch ein wüstes Dunkel hindurch muß, bis er aufs neue in eine matte Dämmerung gelangt, die zwischen zahllosen Spinngeweben aus einem Dachfensterchen hereinfällt. Es ist das sogenannte Vierkant, worin ich mich befinde.

Sie hatte ein orientalisch-weiches, gelbes Gesicht und fast nichts an. ,,Kommen Sie doch näher, Herr Vierkant."

,,Herr Vierkant, ist der Geheimrat guter Laune?" stotterte ein Großer, Dicker. ,,Hat er heute schon gelacht?" Die drei Studenten umringten Oldshatterhand, der plötzlich mit seltsamem Pathos rief: ,,Er hat gelacht! . . . Aber wir sind gemein! Ich sage, wir alle sind gemein! Alle! Er hat gelacht." Die Studenten sahen entsetzt auf ihn. Selbst seine Lippen waren erblaßt.

Die kleine, dicke Frau Vierkant stand seit einer Stunde in der Würzburger Bahnhofshalle und sah hinunter in den Perrondurchgang. Hin und wieder wischte sie sich über die Augen, und ein Lächeln des Glückes entstand in ihrem verhärmten Gesicht.

Plötzlich verlor er die Empfindungsfähigkeit so vollkommen, wie wenn sein Körper blutleer geworden wäre, sah gleichzeitig die Hurengasse von Frankfurt. Und brüllte: ,,Gemein! Ich bin gemein!" Im Zimmer bei der Frau Vierkant saß die kolossale Braut des Schlossergesellen Faulbank steif aus dem Kanapee, als Oldshatterhand eintrat. Draußen sangen Wind und Regen. Die Frau Vierkant mahlte Kaffee.

Das Schiff verfolgte indeß mit lustig geblähten Segeln seine Bahn; der Wind war vortrefflich und die fast vierkant gebraßten Raaen, die Leesegel zu Starbord und der rasch vorbeifliegende weiße Schaum kündete auch selbst dem Laien an Bord, wie sie ihrem Ziele rasch entgegenflogen.

,,Unser Lagerfeuer! Unser Festungsgraben! Unser Weinberg! Unser! Unser! Unser! . . . Nun, und wo sind denn die paar Trauben hingekommen? die ihr noch mitgenommen habt." ,,Ja die . . . also die . . . die ham wir auch gegessen." Im Zuschauerraum war es ganz still. ,,Michael Vierkant! Wo sind die Trauben hingekommen?"

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