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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die Witwe Benommen schoß in die Höhe. ,,Der da, der kleine Vierkant, Herr Richter, der ist der Verführer von meinem Sohn. So klein er ist, so frech und verdorben ist er . . . der Teufel." Der Schnurrbart des großmächtigen Richters zuckte. Und während Oldshatterhand, bleich geworden, auf der Bank herumrutschte, brüllte der Richter: ,,Das Maul gehalten!
Auch von allen Wänden herunter lachte der oft abgezeichnete Schädel, so daß, wenn Oldshatterhand in hellen Nächten erwachte, die Kammer von lautlosem Gelächter erfüllt war. Kartoffelklöße, zwanzig Stück auf einmal, sandte die Frau Vierkant regelmäßig ihrem Sohn.
Ein Mann mit einem Fensterflügel auf der Schulter kam auf ihn zu. ,,Sie . . . Sie!" Der Mann blieb stehen. ,,Kö . . . können Sie mir nicht sagen, wo die Domstraße ist? . . . Ich bin fre . . . fre . . . fremd in Würzburg." Verblüfft sah der Mann Oldshatterhand an. ,,Du bist doch der Sohn vom Schreiner Vierkant . . . Du Lausbub! Dir geb ich . . ." Er hob die Hand.
Und als Freund könne er von Grünwiesler so viel Einsicht verlangen. ,,Nicht, daß mir besonders viel daran liegt," schloß der Brief, ,,im Gegenteil, aber immerhin wundert es mich, daß du mit diesem Vierkant den Sommer im Spessart verbracht hast, anstatt mit mir. Wenn dir an meinem Kreise noch etwas gelegen ist, dann komme. Ich male Studien auf dem Schleehof bei Würzburg."
Der Vater Oldshatterhands schritt vorüber, im peinlich sauber gebürsteten Sonntagsanzug und mit glänzend gewichsten Stiefeln. Die Räuber grüßten verlegen. Herr Vierkant legte seinen Zeigefinger an den Hutrand und lächelte. Sonntags war Herr Vierkant immer in bester Laune. Ein feines Stäubchen von seinem
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