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Als der Schiffer sein Schiff voll hatte, wollte er die Mühle stopfen, aber wie er's auch anfing und sie stellen und drehen mochte, die Mühle mahlte immer fort, und der Salzhaufen wuchs höher und immer höher, und zuletzt versank das ganze Schiff ins Meer. Da steht nun die Mühle auf dem Meergrunde und mahlt noch den heutigen Tag, und daher kommt es, daß das Meerwasser salzig ist.

Als der Eschelbacher sich schon lange in seinem Geburtsort niedergelassen hatte, mahlte er einmal Nachts mit einem Mann aus Waldangelloch in der Michelfelder Mühle. Da kamen einige Ratten herbei, blieben aber, zur großen Verwunderung des Mannes, gleich regungslos sitzen und ließen sich von ihm anrühren.

Jetzt hatte die Waise einen leichten Stand; die Mühle im Kasten mahlte Alles, was man ihr bot, und das Mädchen hatte weiter keine Mühe, als das Getraide oben hineinzuschütten und das Mehl unten herauszunehmen. Den Deckel des Kastens durfte sie aber nicht öffnen, der Bettler hatte es ihr streng verboten, indem er hinzufügte: das würde dein Tod sein!

Fredrik reckte den Hals, und der Atem pfiff hindurch wie das Gekreisch einer Ratte, die im Eisen sitzt. Er mahlte mit den Zähnen irgendein Wort, aber eine fröstelnde Scheu fraß es ungeboren wieder weg. »Ja, ja, Jungchen, dein Vater ist ein SternFredrik gab sich einen Ruck und sagte weinerlich: »Wenn du mir den Stern zeigst, werde ich auch nie mehr fortlaufen

Und während der König der Luft den Oberkörper senkrecht hielt, den langen Hals wagrecht, mit den Zähnen mahlte und mit dunkelglühenden Augen auf seinen Verteidiger starrte, rief dieser, mit sich überschlagender Stimme: ,,Bände! spricht das schon allein. Bände! . . . Sehen wir seine Großmutter an. Taub ist die arme alte Frau.

Plötzlich verlor er die Empfindungsfähigkeit so vollkommen, wie wenn sein Körper blutleer geworden wäre, sah gleichzeitig die Hurengasse von Frankfurt. Und brüllte: ,,Gemein! Ich bin gemein!" Im Zimmer bei der Frau Vierkant saß die kolossale Braut des Schlossergesellen Faulbank steif aus dem Kanapee, als Oldshatterhand eintrat. Draußen sangen Wind und Regen. Die Frau Vierkant mahlte Kaffee.

Nach der Suppe sagte Madge: Nicht wahr, Meister, vor langer, langer Zeit einmal lebte ein ungeheurer Riese in dieser Mühle, der sein Backmehl aus Menschenknochen mahlte. Der Meister sagte: Das sind Märchen. Aber unter dem Hügel da sind Zimmer aus Stein, die wollte mir einmal so eine Gesellschaft abkaufen, um sie auszugraben. Aber lieber reiße ich meine Mühle nieder.

Am besten, weil es nichts böses thut. Timon. Arbeitete der nicht gut, der es mahlte? Apemanthus. Der arbeitete noch besser, der den Mahler machte; und doch ist er nur ein schlechtes Stük Arbeit. Mahler. Ihr seyd ein Hund. Apemanthus. Deine Mutter ist von meinem Stamme; was war sie, wenn ich ein Hund bin? Timon. Apemanthus, willt du mit mir zu mittagessen? Apemanthus.

Seine Frau stand da und kreuzte sich das eine Mal über das andre und wollte durchaus wissen, wo der Mann die Mühle herbekommen hätte; aber damit wollte er nicht heraus: »Es kann ganz einerlei sein, woher ich sie habe, Frausagte er: »Du siehst, daß die Mühle gut ist, und daß das Mahlwasser nicht all wird, und das ist Genugund er mahlte Essen und Trinken und Alles, was gut schmeckt, für das ganze Weihnachtsfest, und am dritten Tag bat er seine Freunde zu sich, denn er wollte ihnen einen Gastschmaus geben.

Mit der Mühle mahlte er so viel Gold zusammen, daß er die Wände mit lauter Goldplatten bekleiden konnte, und das Haus lag so nahe am Strande, daß man den Glanz davon schon von weitem auf dem Meer sah. Alle, die da vorbeisegelten, hielten dort an, um den reichen Mann in dem goldnen Hause zu besuchen und die wunderbare Mühle zu sehen; denn es ging davon ein Gerede weit und breit.