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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Habe die Strümpfe hier gestopft, gestern Abend, und neue Hacken eingesetzt, aber, o großer Gott, wer wird sie je wieder ausbessernund Tante Chloë war von Neuem so überwältigt, daß sie ihren Kopf an die Seite des Kastens lehnte und schluchzte. »Nur dran zu denken! kein Mensch, der was für Dich thun wird, krank oder gesund! Ich weiß nicht, wozu ich noch gut sein soll

Aber die Schwester war leider anderer Meinung; sie hatte sich, allerdings nicht ganz unberechtigt, angewöhnt, bei Besprechung der Angelegenheiten Gregors als besonders Sachverständige gegenüber den Eltern aufzutreten, und so war auch jetzt der Rat der Mutter für die Schwester Grund genug, auf der Entfernung nicht nur des Kastens und des Schreibtisches, an die sie zuerst allein gedacht hatte, sondern auf der Entfernung sämtlicher Möbel, mit Ausnahme des unentbehrlichen Kanapees, zu bestehen.

Als sie mit ihrem Sack durch den Hausflur kamen, stand ein Bierwagen vor der Tür; der Bierfahrer hatte einen leeren Bierkasten im Hausflur abgestellt, während er durch einen Hintereingang eine frische Ladung in die Restauration trug. Versehentlich tat der Mann sein Beutelchen mit Kleingeld statt in die Tasche in ein Schubfach des leeren Kastens.

Kaspar und Friedel Lindner, die beiden Knaben eines Tagelöhners, wurden ihre Freunde und trugen ihr ihre Staffelei und den Farbenkasten ins Moorgelände. Sie schleppten das leichte Gerüst zu zweien wie eine kleine Trittleiter, und ihre braunen nackten Beinchen stießen abwechselnd an das blanke Holz des schönen Kastens mit seinen blinkenden Schlössern.

Ach neinjedenfalls: vor dem Tintenfaß hatte er Mut; er schrieb es auf sein schönstes Papier, schob es in einen feinen Briefumschlag, liebkoste jeden Buchstaben ihres Namens mit den Augen, als er die Adresse schrieb, und ging zum Briefkasten. Als der Brief schon halb in der Spalte des Kastens steckte, zauderte er einen Augenblick. Sollte er’s wagen?

Denn in einem Raum, in dem Gregor ganz allein die leeren Wände beherrschte, würde wohl kein Mensch außer Grete jemals einzutreten sich getrauen. Und so ließ sie sich von ihrem Entschlusse durch die Mutter nicht abbringen, die auch in diesem Zimmer vor lauter Unruhe unsicher schien, bald verstummte und der Schwester nach Kräften beim Hinausschaffen des Kastens half.

Doch voll Eigensinn Blieb Aladdin bei seiner Weigrung: "Wart', bitte, bis ich oben bin." Des Oheims Wut ward ungeheuer; Schnell goß er Räucherwerk ins Feuer, Indem er eine Formel schnaubte. Der Quader klappte drauf im Nu Dem Aladdin grad überm Haupte Wie eines Kastens Deckel zu. Wer wird aus diesem Oheim klug? Ein Bruder Mustaphas? Behüte!

Vor diesen Kästen stand er gerne und öfter, wenn er sich nach Tische oder zu einer andern Zeit einen Augenblick abkargen konnte, machte die Flügel eines Kastens auf, sah die Bücher an, nahm eines oder das andere heraus, blickte hinein, und stellte es wieder an seinen Platz.

Indessen hatten die Bauern den musikalischen Zigeuner herausgezerrt und waren mit ihm unter die Linde des Dorfs gezogen, der Tiroler zog hintendrein und joudelte aus der Fistel, der Savoyarde gurgelte sein "Escoutta Gianetta" und klapperte mit dem Deckel seines leeren Kastens den Takt dazu bis unter die Linde.

Jetzt hatte die Waise einen leichten Stand; die Mühle im Kasten mahlte Alles, was man ihr bot, und das Mädchen hatte weiter keine Mühe, als das Getraide oben hineinzuschütten und das Mehl unten herauszunehmen. Den Deckel des Kastens durfte sie aber nicht öffnen, der Bettler hatte es ihr streng verboten, indem er hinzufügte: das würde dein Tod sein!

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