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Jener Sinn der kindlichen Aussage und dieser Anspruch der Klugheit zergeht wiederum von unseren Voraussetzungen aus, und im Vergleich zu dem, was wir sonst Klugheit nennen. Dagegen ist die Aussage sittlich weder berechtigt noch unberechtigt.

Die vorgekommenen Unterbrechungen meiner Rede durch den Präsidenten seien keine Ordnungsrufe gewesen. Er hätte mir deutlich sagen müssen: Ich rufe Sie zur Ordnung! Nachdem der Präsident die vorgeschriebene Regel nicht beobachtet habe, sei auch der Beschluß des Hauses vollständig unberechtigt und deshalb nichtig.

Diese charakteristisch wirkenden organischen Stoffe könnte man passend als Nervenreizmittel bezeichnen und sind sie in vernünftigem Maaße benutzt keineswegs als etwas durchaus Schädliches zu bezeichnen. O. Funke giebt seiner Ansicht folgenden treffenden Ausdruck: »Es ist thöricht und unberechtigt, auch den bescheidensten Genuß der genannten Reizmittel zu verwerfen.

Sötbier freilich, der habe immer nur hergegeben und die Fabrik heruntergewirtschaftet. „Wenn ich euch heute euren Anteil auszahlen sollte, würdet ihr euch verflucht wundern, wie wenig es wäre.“ Während er dies sagte, empfand er es als durchaus unberechtigt, daß er irgend einmal sollte gezwungen werden können, die beiden am Geschäft zu beteiligen. Man müßte das verhindern können, dachte er.

Ein Zweifel an der freundschaftlichen Gesinnung der Kenja uns gegenüber war somit gänzlich unberechtigt, zudem flösste die Persönlichkeit des Häuptlings grosses Vertrauen ein. Auf den Vorschlag der Malaien, nachts Wache halten zu lassen, ging ich daher nicht ein; wie leicht konnte einer nachts aus Angst sein Gewehr abschiessen und dadurch grossen Schreck, womöglich Unglücksfälle hervorrufen.

Sie sollte von ihrem Thron herabsteigen, sie sollte gestehen, daß ihre Menschenkenntnis nur allzu winzig, daß ihr stolzes Selbstgefühl nur allzu unberechtigt gewesen. Sich seiner selbst zu entäußern, sich seiner Hoheit um der bloßen Wahrheit, statt um eines Vorteils willen, zu entkleiden, erfordert einen starken, sittlichen Fond, ein besonders stark entwickeltes Rechtsgefühl.

Möge doch jeder sich überzeugen, wie unberechtigt die Klage ist, daß in unserem Gemeinwesen das Volk von der Regierung ausgeschlossen sei; wo es ersprießlich ist, geben wir seinem Urteil Raum und GehörHier wurde Tönepöhl durch einen Zwischenfall, der sich geräuschvoll abspielte, unterbrochen.

Liebster, tagelang vergaß ich, mich zu fragen, ob die unsichtbare Verkettung, die uns bindet, berechtigt oder unberechtigt sei. Liegt aber nicht schon in dem AusdruckVerkettungein Etwas, das über alles Abwägen hinausführt? Nein, ich kann nicht mehr an das Verrinnen, Verflattern von Gefühlen denken, deren Sterblichkeit grauenvoll wäre, auch wenn sie dem lichtesten Tode verfielen.

Die römische Kirche hält jedoch ihre Grundsätze und Gesetze für vollkommen und erklärt, dass der Zeitgeist auf Abwegen sei und durch ein Konzil wieder in das althergebrachte Gleis gebracht werden müsse; und die einzige Konzession die sie, aus Notwendigkeit, macht, ist, dass sie die ihr unberechtigt erscheinende staatliche Gewalt, welche ihren ungesetzlichen Handlungen Schranken setzen und gar bestrafen will, betrügt und als Verbrechen denunzierte Vorgänge mit der dreistesten Unverschämtheit ableugnet und alle Beweise möglichst schnell vernichtet oder sonst aus dem Weg räumt.

Den bisherigen Erörterungen entnehmen wir bereits den einen Trost, daß unsere Kränkung und schmerzliche Enttäuschung wegen des unkulturellen Benehmens unserer Weltmitbürger in diesem Kriege unberechtigt waren. Sie beruhten auf einer Illusion, der wir uns gefangen gaben.