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Nicht über mich? Selim. Nein, du verachtest die Menschheit, du verkennst ihren Werth, Menschen gelten dir weniger als Pflanzen, durch Schätze kannst du sie nur belohnen, durch Hinrichtung nur bestrafen; du hast keine Ahndung von dem Gefühl, das den Menschen zum Menschen erhebt, und darum bemitleid' ich dich, darum verzeih' ich dir. Ali. Verworfner? du verzeihst mir?

»Das ist niemand anders gewesen, als der Herr des Riesengebirges, der gefürchtete Rübezahlsagte Erdmann freudig, »er hat unserer Not nun auf immer ein Ende gemacht. Da er aber die Übertretung seiner Gebote oft streng zu bestrafen pflegt, wollen wir eilen, aus seinem Gebiete zu kommen

Die Herrschaft eines Jeden derselben ward durch starke Ausbrüche der Unzufriedenheit gestört, aber stets gelang es der Regierung, die Aufständischen entweder zu beruhigen, oder sie zu besiegen und zu bestrafen. Durch rechtzeitige Zugeständnisse wußte sie auch mitunter Bürger-Unruhen abzuwenden; in der Regel aber blieb sie fest, und rief die Nation um Hilfe an.

Und zu dem Erstaunen und dem Entsetzen gesellten sich noch andere bittere Gefühle: Groll gegen den meineidigen Fürsten, dem sie nur zu treu gedient, und Reue über die Grausamkeiten, die sie in Gemeinschaft mit ihm verübt hatte und für die er sie jetzt, wie es schien, bestrafen wollte. Ihre Strafe war gerecht, sie erntete was sie gesäet hatte.

Der Küchenmeister übergab den Korb einem Sklaven und ging weiter; der kleine Muck aber macht sich einstweilen aus dem Staub, weil er befürchtete, wenn sich das Unglück an den Köpfen des Hofes zeigte, möchte man ihn als Verkäufer aufsuchen und bestrafen.

Er erklärte jetzt, daß er schon zu genädig gewesen sei, indem er sich herabgelassen habe, die Zustimmung der schottischen Stände zu seinen Wünschen zu verlangen. Sein Hoheitsrecht werde ihn nicht nur in den Stand setzen, Diejenigen zu beschützen, denen er gewogen sei, sondern auch Die zu bestrafen, die sich gegen ihn aufgelehnt hätten. Er war fest überzeugt, daß seine Dispensationsgewalt von keinem schottischen Gerichtshofe in Zweifel gezogen werden würde. Es gab damals eine schottische Suprematsacte, welche dem Souverain eine Gewalt über die Kirche verlieh, welche selbst Heinrich VIII. befriedigt haben würde. In Folge dessen wurden Papisten in Menge zu

Daß wir solche Dinge lehren, Möge man uns nicht bestrafen: Wie das alles zu erklären, Dürft ihr euer Tiefstes fragen. Und so werdet ihr vernehmen, Daß der Mensch mit sich zufrieden, Gern sein Ich gerettet sähe, So dadroben wie hienieden. Und mein liebes Ich bedürfte Mancherlei Bequemlichkeiten; Freuden, wie ich hier sie schlürfte, Wünscht ich auch für ewge Zeiten.

Nachdem man nämlich die Weideflächen so vergrößert hatte, raffte eine Seuche eine unzählige Menge Schafe hinweg, gleich als ob Gott die Habgier der Besitzer hätte bestrafen wollen mit der Seuche, die er unter ihre Schafe sandte und die so wäre es gerechter gewesen die Eigentümer selbst hätte treffen müssen.

Kamen in eine Hansestadt die Waren eines hansischen Kaufmannes ohne eine solche Bescheinigung, so stand dem Rat das Recht zu, die Waren zu beschlagnahmen und den Kaufmann mit der genannten Buße zu bestrafen. Die Höhe der Abgabe kennen wir nicht. Sie war wahrscheinlich nicht immer gleich.

Nach allem Vorhergegangenen möchtet ihr nun wohl glauben, habe es sich Rübezahl zum Grundsatz gemacht, das Böse zu bestrafen und nur den guten Menschen Hilfe und Glück angedeihen zu lassen. Im Grunde aber handelte er meist nach guter oder schlimmer Laune, und nicht immer war er mit Ersatz und Schadloshaltung zur Hand, wo er durch seine Neckereien Schaden und Unheil angerichtet hatte.