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Der unglückliche Mann hatte noch Ehrgefühl genug, um die Erniedrigung, zu der er sich herabgelassen, schmerzlich zu empfinden. Er überlebte den Tag seiner Schande mehrere Jahre. Er lebte noch so lange, um seine Partei triumphiren zu sehen, noch einmal ein einflußreiches Mitglied derselben zu werden, eine hohe Stellung im Staate einzunehmen und seine Verfolger vor sich zittern zu sehen.

Und der Himmel hat sich gnädig auf das Gebet herabgelassen, und Fritz hat mit lauter Stimme und sehnsüchtigem Herzen die Worte des geistlichen Herrn nachgesprochen. Und bald hat er sich zum erstenmal in vielen Jahren ganz getröstet gefühlt und laut ausgerufen: "Gelobt und gepriesen sei Gott und Jesus Christus für diese Wunden!"

Als er nach Haus zurückkehrte und die Großstuga leer stehen, die Rollgardinen herabgelassen, Stroh und leere Kisten draußen herumliegen sah, würgte es ihn im Halse, als habe er Apfelstücke quer geschluckt. Nachdem er seine Andenken an die ziehenden Sommergäste in einen Sack gesammelt, schlich er so lautlos wie möglich auf seine Kammer hinauf.

Säcke mit Erde wurden an den von den Mauerbrechern bedrohten Stellen herabgelassen: Feuerbrände bereit gehalten, die Maschinen, wann sie nahten, in Brand zu stecken; siedendes Wasser, Pfeile und Steine gegen die Bespannung und die Bedienung gerichtet: und schon lachten die Goten der feigen Feinde, als sie bemerkten, wie die Maschinen, weit außer der gewohnten Schußweite und den Belagerten völlig unerreichbar, Halt machten.

Donnerndes Händeklatschen, Gelächter, Fußtrampeln empfing ihn, und es mag sich freilich seltsam genug präsentiert haben, wie der alte Mann, mit dem Kopf oben in den Soffitten, unter lebhaftem Händearbeiten seinem gerechten Zorne Luft zu machen suchte. Plötzlich, unter allem Tumult, fiel der Vorhang, der alte Heinrich hatte ihn herabgelassen.

Geschmeidig und kräftig war er, feurig, berückend. Während der Vorhang aufgerollt und wieder herabgelassen wurde, verharrte das junge Paar regungslos in derselben Stellung. Göstas Augen sahen unverwandt die schöne Marianne an, sie flehten und drohten. Dann verstummte der Beifall. Der Vorhang ward nicht wieder aufgezogen, niemand sah die beiden.

Marcello leugnete alles; man rief die Wache, und er wurde aufgehängt; das Seil verrenkte ihm die Arme; er konnte den Schmerz nicht aushalten und verlangte, herabgelassen zu werden; man setzte ihn auf einen Schemel, aber einmal so weit, verwirrte er sich in seiner Rede und wußte eigentlich nicht mehr, was er sagte.

Von dort rückte er bis an die äußersten Stellungen der Barbaren heran, fiel ihnen in die Flanke und richtete unter ihnen ein Blutbad an. Auch wurden nachts Männer mit Fackeln an Seilen von den Mauern herabgelassen. Sie steckten die Belagerungsmaschinen der Söldner in Brand und wurden dann wieder emporgezogen. Matho war erbittert. Jede Verzögerung, jedes neue Hindernis steigerte seine Wut.

Er erklärte jetzt, daß er schon zu genädig gewesen sei, indem er sich herabgelassen habe, die Zustimmung der schottischen Stände zu seinen Wünschen zu verlangen. Sein Hoheitsrecht werde ihn nicht nur in den Stand setzen, Diejenigen zu beschützen, denen er gewogen sei, sondern auch Die zu bestrafen, die sich gegen ihn aufgelehnt hätten. Er war fest überzeugt, daß seine Dispensationsgewalt von keinem schottischen Gerichtshofe in Zweifel gezogen werden würde. Es gab damals eine schottische Suprematsacte, welche dem Souverain eine Gewalt über die Kirche verlieh, welche selbst Heinrich VIII. befriedigt haben würde. In Folge dessen wurden Papisten in Menge zu

Ich ging hinaus bis in die Grafenhalde, wo der kleinere unterirdische Gang beginnt. Ungesehen stieg ich hinab und drang bis in die Mitte. Dort hatten sie das Fallgatter herabgelassen und einen Knecht hingestellt, er legte an auf mich, als er mich durch die Finsternis kommen hörte, und fragte mich nach der Losung.