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Die halsstarrigen Bauern und Aelpler waren aber nicht zu überreden, nur murrend, schwer und langsam gewöhnten sie sich daran, solange die Sommergäste da waren, die Amtsgeschäfte, den Vieh- und Käsehandel mit dem Presi im unteren Stübchen zu besorgen. Bälzi ging es einmal schlecht.

Die war nötig, um den Ausfall zu ersetzen, den die Hochzeit bringen würde; besonders da man die Absicht hatte, eine große Hochzeit zu halten, an die man noch Jahre lang denken sollte. Mit den Zugvögeln kamen auch die Sommergäste. Der Professor nickte freundlich wie im vorigen Jahre und fand, es sei alles »schön« wie früher, besonders daß man Hochzeit halte. Glücklicher Weise war Ida nicht dabei.

Hat er dir nicht Sommergäste verschafft und dir eine neue Stuga gebaut? Und daß er sich mit der Witwe verheiratet hat? Sie wollte ihn ja haben. Daß er sie bat, das Testament zu machen, war noch kein Unrecht von ihm; daß sie es aber tat, war von ihr nicht wohl überlegt. Carlsson war ein flinker Kerl und hat alles getan, was du tun wolltest, aber nicht konntest! Was?

Gute Fußgänger machten das leicht in einem halben Tag, aber sie wollten sich einen ganzen Tag dazu nehmen und auf der Paßhöhe übernachten, wo eine einfache Unterkunft für Sommergäste war und von wo aus sie am nächsten Morgen den Sonnenaufgang sehen konnten. „Wenn es uns gar zu gut gefällt dort oben, bleiben wir vielleicht zweimal über Nacht, also haben Sie keine Sorge um uns,“ sagte die Mutter noch beim Abschied zu der freundlichen Bäuerin, bei der sie wohnten.

Von dem Gedanken an die künftige Einnahme berauscht, ging er sofort zur Alten hinunter und hielt ihr vor, es sei Verschwendung, die Stuga nicht an Sommergäste zu vermieten. – Ach was, wir finden niemand, der hier wohnen will! wehrte sich die Alte. – Wie wißt Ihr das? Habt Ihr versucht? Habt Ihr die Stuga in der Zeitung angezeigt? – Das heißt nur Geld in die See werfen! meinte Frau Flod.

Seine persönlichen Empfindungen mögen ja auch mitsprechen. Er liebt es nun einmal nicht, von einem Schwarm fremder Sommergäste umgeben zu sein. Was aber die Hauptsache ist: sein alter Besitz liegt ihm noch immer sehr am Herzen, und er fürchtet, daß die Bauern sich den Segnungen der Kultur, in diesem Falle der Heilquelle, noch nicht reif genug erweisen werden

Der Blätterfall beschäftigte ihn, die welken Sommergäste kamen unauffällig von ihren hohen Sitzen herab, schaukelten rötlich oder gelb durch die stille Luft, aber am Boden ließen sich keine Bewegungen mehr feststellen, so aufmerksam man ihren letzten Weg auch bis zu Ende verfolgte.

Als er nach Haus zurückkehrte und die Großstuga leer stehen, die Rollgardinen herabgelassen, Stroh und leere Kisten draußen herumliegen sah, würgte es ihn im Halse, als habe er Apfelstücke quer geschluckt. Nachdem er seine Andenken an die ziehenden Sommergäste in einen Sack gesammelt, schlich er so lautlos wie möglich auf seine Kammer hinauf.

In geschlossener Kolonne, singend, begann man zu marschieren; aber bald kamen aus den umliegenden Gehöften Sommergäste herzu, und da es Bekannte waren, machte man halt. Die Neuhinzugekommenen schlossen sich ein Stück Wegs an; dann kamen weitere; und jedesmal gab es einen Aufenthalt, und jedesmal lösten sich einzelne Gruppen los. Dadurch gelang es Ole, unbemerkt zurückzubleiben.

Gunther schritt rasch durch das Dorf, mit lebhaften Augen umherspähend. Die letzten Sommergäste waren noch nicht abgezogen. Ein paar Damen begegneten ihm, ein älterer Herr im Rollstuhl, den ein Diener vor sich her schob, ein junges Mädchen, zwei Kinder an der Hand, und auch der »Badekommissar«. Er war von Schellheim provisorisch angestellt worden, ein Major a.