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Sie schwangen sich, sie schaukelten, sie sprangen, sie schwebten einander in die Arme, einer trug den anderen an den Haaren mit dem Gebiß. »Auch das ist Menschenfreiheit«, dachte ich, »selbstherrliche Bewegung«. Du Verspottung der heiligen Natur! Kein Bau würde standhalten vor dem Gelächter des Affentums bei diesem Anblick. Nein, Freiheit wollte ich nicht.

Er saß auf einem halbentrollten Farnblatt, um ihn her erhoben sich schlanke Grashalme, die unaufhörlich schaukelten und deren feine Stimmen die sanft bewegte Luft mit leisem Rauschen füllten. Aus der Höhe mischte sich das Summen der Insekten in dies gleichmäßige Lied, wie wir Menschen es von den Bäumen im Wind kennen.

Da schaukelten sich junge Frauen und Mädchen unter Gesang auf der Dorfschaukel, während Andere nach der Sackpfeife sich auf dem glatten Rasen im Tanze drehten. Plötzlich fühlte unser Freund, der dem Treiben zusah, das Kitzeln hinter dem Ohre und das Stimmchen summte: »Zur glücklichen Stunde sind wir hierher gekommen, weil nämlich mein Feind an der Lustbarkeit Theil nimmt.

Oft zog Anje im Traum mit ihm hinaus, sie kühlten das Wasser für den Morgen, schaukelten die Zweige der Büsche und kamen aus dem Wald in die Ebene. Dort zogen sie unter den Sternen hin über die Moorseen, im Dunkeln. Nach solcher Fahrt blieb ihr die Erinnerung zurück, als ob sie den Wind erblickt hätte, den noch niemand gesehen hatte, aber sie wurde sich keiner Einsamkeit bewußt. Fünftes Kapitel

Endlich unterschied man mehrere parallele Linien, von gleichhohen Buckeln überragt. Sie wurden immer dichter und größer. Schwarze Hügel schaukelten auf und ab. Plötzlich erkannte man viereckige Büsche. Das waren Elefanten und Lanzen!

Das Meer ging noch hoch, so daß es, als sie hoch in der Luft schwebten, ihnen vorkam, als ob der weiße Schaum auf der dunkelgrünen See Millionen Schwäne wären, die sich auf dem Wasser schaukelten.

Dort waren nicht nur die größten Notabilitäten des Ortes, sondern auch der Präsident des Kreises anzutreffen, der von Ansbach herüberkam. Fern auf dem Bahnhof klirrte das Eisen der Waggons, welche rangiert wurden. Der Schnee der Straße schimmerte hell. Die Sterne standen am Himmel und schaukelten unruhig wie Lichter im Wasser.

Die, welche Waffen trugen, hatten sich auf ihre Weise versehen. Auf den Schürzen und Jacken schaukelten ihnen wie Hampelmänner die Bilder ihrer besten Heiligen, aus buntem Papier roh mit der Schere geschnitten. Einige sah man lose Wagenräder neben sich rollen; die waren an einer Speiche mit einem Strick befestigt; die Bauern wollten sie um sich wirbeln über die Köpfe und alles einklaftern um sich.

Zu Hause oder wenn sie auf Besuch waren, lagen sie mit Stiefeln und Sporen auf dem Kanapee, schaukelten sich auf dem Stuhl in guter Gesellschaft oder stützten die Wangen in beide Fäuste, die Ellbogen aber auf den Tisch, was nun überaus reizend anzusehen war.

Der Vorgang war groß und klar in seinen Grundzügen; ein Kind hätte verstehen können und tatsächlich erklärten ihn glückstrahlende Väter ihren Kindern, während sie sie auf den Knien schaukelten. Samuel Spoelmann winkte, die Herren Phlebs und Slippers gerieten in Bewegung, und seine gewaltigen Weisungen zuckten unter den Wogen des Ozeans hin zum Festland der westlichen Hemisphäre.