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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Jetzt kam die Woge heran und überschlug sich; aber dicht vor dem zerfließenden Gischt schaukelten die majestätischen Vögel, und hoben sich erst wieder, als der Reiter sich ihnen nahte, um weiter nach vorn dasselbe Spiel zu wiederholen. Weiter sprengte das Pferd, der Stelle auf's Neue nahend, wo sie schwammen und auf den Wogen schaukelten.

Da war jetzt eine weite Wasserfläche, ein großes dunkles Loch zwischen den verankerten Kolossen, und Zeitungsfetzen, Obstabfälle, ein Weidenkorb schaukelten auf der schmutzigen, zerrissenen Schaumhaut. Der alte Neger saß noch immer reglos und starrte nach Afrika. Oldshatterhand saß zusammengesunken neben ihm.

Unten schaukelten sich Schmetterlinge über dem Korn, und hoch im Blauen zog ein großer Raubvogel seine stillen Kreise. Nirgends war ein Wölkchen zu sehen, es war ein unbeschreiblich schöner Tag. Klingen und Jubeln füllte die Luft, die von goldener Wärme flimmerte. »Schöner wird es nicht mehr im Jahr«, sagte der Elf.

Felicie saß mit Frau Franz bei der Toten. Am Abend empfing Karl Besuche. Er erhob sich jedesmal, drückte dem Kommenden stumm die Hand, der sich dann zu den andern setzte, die nach und nach einen großen Halbkreis um den Kamin bildeten. Alle hatten die Köpfe gesenkt. Die Knie aufeinander, schaukelten sie mit den Beinen und stießen von Zeit zu Zeit einen tiefen Seufzer aus.

Zwei Kinder, die einander umschlungen hielten, schienen am Rand eines Tempelteichs eingeschlafen zu sein, die Lage ihrer zärtlichen Gestalten verriet weder Angst noch Schmerzen, aber die Augen fehlten, und in geschäftigem, frohem Eifer bohrte ein grauer Geier seinen Schnabel unter die Stirnen, so daß die Köpfchen schaukelten.

Drei chinesische Matrosen in weißen Leinenanzügen und mit schwarzen Zöpfen kamen Arm in Arm aus der Hafenkneipe und schaukelten auf der Holzbrücke, welche die Kaimauer mit dem Schiffskoloß verband. Oldshatterhand blieb sitzen, bis die Brücke eingezogen wurde.

So schaukelten wir durch die ruhig aufblauende See, kühle weiche Ufer überall in Ruhe und eine Stadt in Nebel aufgebaut gegen das Gebirge. Wir wiegten uns. Dann sahen wir eine Mole. Sie kam in einer Spange zärtlich in das Wasser hinausgelegt, ganz weich und dünn mit Säulen und Vasen und Kapuzinerblumen. Da fuhren wir hinein, ankerten, bestiegen die Kähne und fuhren an Land.

Aber es kam nie dazu. Das Lächeln hatte er verlernt, er lachte dröhnend, und die Falten um sein Kinn schaukelten. Und dieses Gelächter zwackte ihn genau wie das hölzerne Sofa, wie das unausgesetzte Bimmeln der Glocken von allen Türmen, Schulen, Milchwagen.

Der prüfte ihn leichthin von unten, ob wirklich nichts zu machen sei, und dann wand er sich wohl, einigermaßen auf den Mund geschlagen, durch die Möbel nach der Tür; aber kaum darunter, klapste er sich auf den Cylinder, und seine Hüften schaukelten schon wieder, wie er abging, indes Färber mit arbeitender Brust es fühlte, daß nichts in der Welt ihn rächen könne an dem da.

Im selben Augenblick erhob sich bei dem angegebenen Punkte auf dem Meere eine gewaltige Wasserpyramide, blieb einige Sekunden stehen und brach dann in sich zusammen. Erst eine halbe Minute später klang ein dumpfes Grollen herüber. Der mit Schaum bedeckte Wasserspiegel war in wilde Bewegung geraten. Selbst im Hafen schaukelten die Schiffe.

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