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Aktualisiert: 28. November 2025
Die Schiffsjungen schaukelten sich im Tauwerk, die Matrosen warfen die Mützen in die Luft, die Kanoniere trampelten mit den Füßen, alles war in Bewegung, schrie, pfiff und fluchte. Diese Heiterkeit hatte etwas so Fanatisches an sich, daß der General unruhig und beklommen wurde.
In diesen Tempel zog sich die kaiserliche Familie in den Sommertagen zurück und pflegte dort einige Wochen unter der Obhut der reichen Mönche zu wohnen. Die Maler begannen ihr Werk. Einer malte einen Saal, wo Sperlinge in Scharen über die Wände flogen und sich in Reisfeldern und Bambushainen auf Halmen und Rohren schaukelten.
Warmer Duft und Wind und Flut, auf den Flügeln Sonnenglut und im Herzen Freude. Ach, das Leben ist nicht lang, goldner Sommer, habe Dank, herrlich ist es heute. „Horch, das Lied der Libelle erschallt“, rief ein weißer Schmetterling seiner Freundin zu. Sie schaukelten sich dicht an Maja vorüber durch das strahlende Blau des schönen Tags.
Ange war im Begriff, in den Garten hinabzusteigen, um die abgekühlte Luft zu genießen und nach den Kindern zu sehen. Jorinde und Ben schaukelten unter den schon dunkle Schatten werfenden Buchen in der Hängematte, und Fred und Erna holten Gießkannen herbei, um den Blumen ihrer Beete Wasser zu geben.
Sie schaukelten im Winde, während Rabenschwärme unablässig über ihren Köpfen kreisten. So rächten sich die karthagischen Bauern an den Raubtieren, die sie fingen. Sie hofften, die andern durch dieses Beispiel zu schrecken. Die Barbaren lachten nicht mehr. Tiefes Staunen ergriff sie. »Welch ein Volk,« dachten sie, »das zu seinem Vergnügen Löwen kreuzigt!«
Auf den Ranken schaukelten sich die Sperlinge und plauderten in ihrer Sprachweise miteinander; aber nicht von dem alten Hause, dessen sie sich nicht mehr erinnerten. Viele Jahre vergingen; aus dem Knaben war ein tüchtiger Mann geworden. Er bewohnte mit seiner jungen Frau das neue, schöne Haus, vor dem sich der Garten befand.
Ihre Knochen taten unermüdlich den Dienst, Maschinen, die einmal angelassen waren, trugen das Herz, das träge und zögernd sein Ticktack machte, die keuchenden Lungen; und die Köpfe schaukelten auf den verdorrten Hälsen. Rasch wurde es finster. Und wie die beiden auf ihrem stummen Zimmer wirtschafteten, schlug der Hund an.
Doch bis sie nach Haus kam, blieb noch zu erleben: Eine Aufführung des Wilhelm Tell, in der Rudenz die Federn prachtvoll vom Haupt schaukelten, man vom Parkett aus Trude Stauffachers Strumpfbänder sah, und in der nach Tells Schuß der Apfel auf seines Knaben Scheitel geduldig liegenblieb. Das war in dieser Stadt, die in eilenden Treibriemen kreischte, das erstemal, daß eine Nummer versagte.
Senkrecht herabfallende Vorhänge hüllten die Schlummernde in bläuliche Dämmerung. Ihre Bewegungen beim Atmen teilten sich den Ketten mit, so daß sie in der Luft kaum sichtbar hin und her schaukelten. Eine große Stechmücke summte um das Lager. Matho stand unbeweglich, die silberne Lampe weit vorgestreckt. Da fing das Mückennetz mit einem Male Feuer. Es verflog. Salambo erwachte.
Sie zog den Fenstervorhang vor ihr Gesicht: »Ja, Sie können turnen wie kein Mensch auf der ganzen Erde.« Die Bremse knarrte, die Wagen schaukelten; ein südlicher Vorort Dresdens blitzte. Cesarine rauschte hoch, stieß mit den Füßen gegen Metall. »Aber heben Sie doch Ihre Sachen auf.«
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