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Der Kapitän unterbrach den Leutnant mit einem Ausruf der Verachtung und antwortete: »Ich werde den Seemannstod erleiden als treuer Spanier und Christ verstehst du?« »Ins Meer mit ihmrief der junge Mann. Auf diesen Befehl packten zwei Kanoniere Gomez. »Ihr seid feige Hundeschrie der General und versuchte die Korsaren zurückzuhalten.

»Wenn man einen Zug in die Ebene beabsichtigt, wird man gewißlich Kanoniere mitnehmen. Eine Truppe, bei welcher sich keine Artillerie befindet, wird ganz sicher in die Berge bestimmt sein.« »So hat mein Kundschafter eine Verwechselung begangen. Die Leute, welche in den Ruinen halten, sind nicht gegen die Beduinen, sondern nach Amadijah bestimmt.« »Sie sollen bereits übermorgen aufbrechen?

Den andern fesselten zwei Schiffsjungen trotz der gräßlichen Verwünschungen, die sie ausstießen, die Füße. Als die Auswahl beendet war, packten die acht Kanoniere die Verurteilten und warfen sie ohne Umstände ins Meer.

Und . . . . das war das gräßlichste an der Sache: er sah, wenn er jetzt an seine Untergebenen und Offizierskameraden zurückdachte, alle genau wie den armen Meltzar, ohne Kopf umherlaufen! Er preßte die Augen zusammen, wollte sich die Gesichtszüge seiner Kanoniere wieder ins Gedächtnis rufen, . . . . umsonst! Kein einziges Gesicht tauchte in seiner Erinnerung auf.

Blas nur, Trompeter beschwöre den Krieg. Schnell rollt deinem Ruf ein murrendes Beben wie ferner Donner, Sieh, die Bewaffneten eilen sieh durch geballten Staub das Glitzern der Bajonette, Da Kanoniere finsteren Blicks, und jetzt der rosige Blitz aus dem Rauch, ich höre den Krach der Geschütze; Nicht Krieg allein dein furchtbares Lied, wilder Spieler, bringt jegliches Schreckensgesicht, Taten ruchloser Räuber, Plünderung, Mord ich höre die Hilfeschreie!

Acht Kanoniere mit wilden Gesichtern standen noch mit in die Luft gereckten Armen da, als der Soldat mit Entsetzen zu ihnen hinsah. »Habe ich's Ihnen nicht gesagtmeinte der spanische Kapitän trocken. Der Marquis erhob sich rasch. Das Meer war schon wieder ruhig geworden. Er sah nicht einmal mehr die Stelle, wo seine unglücklichen Gefährten verschwunden waren.

Ich bat die Kanoniere, mich und den Muck um Gotteswillen nicht zu verrathen, sie versprachen es hoch und theuer, doch ich traute nicht, denn die 24 Gulden waren ein gar zu großer Reiz für arme Soldaten.

Die reichen Burschen taten so, als verachteten sie ihn; das war aber nur Neid; sie hätten so gern die Uniform angezogen und der Krone gedient, wenn sie nicht das Tauende und die launischen Kanoniere gefürchtet hätten. In der Küche standen zwei Kochtöpfe für den Kaffee auf dem Herde, und zusammen geliehene Mühlen krachten und knirschten.

Der Kleine blieb ihm keinen Ehrentitel schuldig, und als sie am Fischteich angekommen waren, gaben sie sich gegenseitig noch die vom alten Wetter von Zollern geerbten Flüche zum besten und trennten sich in Haß und Unlust. Tags darauf aber machte Kuno sein Testament, und Frau Feldheimerin sagte zum Pater: "Ich wollte was wetten, er hat keinen guten Brief für die Kanoniere geschrieben."

Als aber seine Brüder erfuhren, daß ihr Bruder Kuno schwer daniederliegen hielten sie ein fröhliches Bankett, und im Weinmut sagten sie sich zu, wenn der dumme Kuno sterbe, so solle der, welcher es zuerst erfahre, alle Kanonen lösen, um es dem andern anzuzeigen, und wer zuerst kanoniere, solle das beste Faß Wein aus Kunos Keller vorwegnehmen dürfen.