Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Mai 2025
Er stand da in einer Pose des Kampfes mit gereckten Fäusten. Die junge Frau sah von einem der Männer zum andern. Sie litt nicht. Aber sie war müde – von einer süssen Müdigkeit. Das beschwerte sie, aber machte sie froh. – Ihre Augen hatten sich verschleiert. Es war, als ob sie sähe, in etwas sehr Helles, Glänzendes sähe. Aber sie sprach nicht. Ein träumendes Fühlen war in ihrem Sehen. ...
Acht Kanoniere mit wilden Gesichtern standen noch mit in die Luft gereckten Armen da, als der Soldat mit Entsetzen zu ihnen hinsah. »Habe ich's Ihnen nicht gesagt?« meinte der spanische Kapitän trocken. Der Marquis erhob sich rasch. Das Meer war schon wieder ruhig geworden. Er sah nicht einmal mehr die Stelle, wo seine unglücklichen Gefährten verschwunden waren.
Auf der Bühne ward eine Landschaft sichtbar: ein Kreuzweg im Walde, zur Linken eine Quelle, von einer Eiche beschattet. Bauern, Mäntel um die Schultern, sangen im Chor ein Lied. Dann tritt ein Edelmann auf, der die Geister der Hölle mit gen Himmel gereckten Armen um Rache anfleht. Noch einer erscheint. Beide gehen zusammen ab. Der Chor singt von neuem.
Als er mit zwei Schutzleuten und dem Polizeiarzt zurückkam, waren schon Leute aus den Türen gekommen und musterten ihn, trippelten nach und blieben an der Eingangstüre stehen mit gereckten Hälsen, brummten, lispelten. Der eine der Schutzleute schloß endlich die Türe.
Sie verkaufte, was übriggeblieben war, und bezog ein Zimmer in der Nähe der Fleischgasse. Die drohend gereckten Fäuste, die sie am Tage ihres Abzuges, plärrend und keifend, mit weißem Schaum vor dem Munde, der Rienken entgegenhielt, und das hämische, restlos rachsüchtige: "Das streich ich dir noch an, Mistvettel!" waren ein Anfang für ihr weiteres Verhalten.
Wort des Tages
Andere suchen