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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Jedes kleine Waldstück und jede Hecke war mit Geschützen gespickt, hinter denen halbtaube Kanoniere ihres Amtes walteten. Da zurückkommende Verwundete unklare und übertriebene Angaben über einen englischen Angriff machten, wurde ich mit meinen vier Mann um 11 Uhr nach vorn geschickt, um dort Genaueres zu erkunden. Unser Weg führte durch scharfes Feuer.

Der Anführer stand vor dem Hauptmast, ohne Waffen und mit gekreuzten Armen. Nur ein Beil lag ihm zu Füßen. Auf dem Kopfe trug er zum Schutze gegen die Sonne einen Filzhut mit breiter Krempe, dessen Schatten sein Gesicht verbarg. Gleich Hunden, die vor ihrem Herrn liegen, sahen Kanoniere, Soldaten und Matrosen abwechselnd auf den Kapitän und das Handelsschiff.

Mit der flachen, runden Scheibe, die man ihm aufgesetzt, konnte er es natürlich nicht begreifen, daß die italienischen Soldaten, die zerfetzt und blutig an der Batterie vorbei geführt wurden, auch viel lieber zuhause geblieben wären, wenn nicht ein Plakat an einer Straßenecke sie genau so gezwungen hätte alles stehen und liegen zu lassen, wie die Mobilmachung in Ungarn die ungarischen Kanoniere.

Die Schiffsjungen schaukelten sich im Tauwerk, die Matrosen warfen die Mützen in die Luft, die Kanoniere trampelten mit den Füßen, alles war in Bewegung, schrie, pfiff und fluchte. Diese Heiterkeit hatte etwas so Fanatisches an sich, daß der General unruhig und beklommen wurde.

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ibla

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