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»Eine geheimnisvolle Sache, das mit dem Vermummtenmeinte Herr von Wessenig, plötzlich deutlicher werdend. »Sollte es Leute geben, die daran ernstlich glauben? Am hellichten Tag dringt ein Kerl, ein Kerl mit Handschuhen, bitte, dringt in ein bewohntes Haus, hängt sich einen Schleier übers Gesicht und zieht ein Beil aus der Tasche?

Es sind immer die Gleichen und der Ton ist derselbe verschwörerische internationale, den jedes Jahrhundert und jede Sprache findet, wenn die Bedlamiten das heilige Beil gegen die Tapferen aus der Erdrinde graben.

»Bleib du hier und schließe den Ladenhieß ihn Breydel; »sage meiner Mutter, daß ich diese Nacht nicht nach Hause komme. Sie braucht sich nicht zu ängstigenEr nahm sein gewohntes Beil von der Wand. Als er es unter seinem Wams verborgen hatte, verließ er seine Wohnung und begab sich nach dem Pand seiner Zunft.

Jan Breydel warf das Beil weg, strich die blonden Locken zurück, setzte seine Mütze anmutiger auf den Kopf und folgte der Jungfrau voll Stolz. Machteld sagte leise zu De Coninck: »Wenn mein Vater tausend so treuer, unerschrockener Untertanen in seinem Dienste hätte, so würden die Franzosen nicht lange in Flandern bleiben

Einen Augenblick stand er und schaute sinnend auf den gefällten Baum, dann aber, wie seine Gedanken gewaltsam abschüttelnd, sprang er empor, schwang das Beil in der Luft und rief: »So, mein lieber Herr Maler, das letzte Hinderniß ist beseitigt, nun können Sie ungestört an Ihre Arbeit gehen

»Mein ist Romjubelte er, das Beil fallen lassend und das Schwert aus der Scheide ziehend. »Du lügst, Witichis! zum erstenmal im Lebenrief Cethegus grimmig und sprang vor, so gewaltig den starken Schildstachel stoßend gegen des Goten Brust, daß dieser überrascht einen Schritt zurücktrat.

Bald waren die Fässer heraufgeschafft, und der Schulze hob das Beil, um den Deckel zu sprengen. Plötzlich erhob sich ein Wind, graue Wolken jagten daher und zogen über den Mond, gerade als das Beil in vollem Schwunge heruntersauste. Da spritzte es umher, daß des Schulzen Kleider naß wurden, und wie er in das erste Faß sah, floß darinnen weißer Wein und war von Gold nichts zu sehen.

Zuckerhüte wurden mit dem Beil zerschlagen und Kaffeekuchen war in den Fenstern aufgeschichtet. Die Mägde liefen hin und her zwischen Küche und Vorratsschuppen, der mit Gekochtem und Gebratenem aller Art und mit Säcken voll frischgebackenem Brot behängt war. Zuweilen steckte die Braut, mit losem Haar und in Hemdsärmeln, den Kopf durchs Kammerfenster und rief, bald nach Lotte, bald nach Clara.

Von dem Lärm waren die Kinder und die Magd aufgewacht; die Lehrerin trat Quandt jammernd entgegen, als er mit der Holzhacke aus der Küche rannte. Er stieß sie weg, schäumte: »Ich will’s ihm schon zeigenund stürzte wieder hinauf. Nach dem ersten Schlag mit dem Beil öffnete sich die Tür, und Caspar trat im Hemd auf die Schwelle.

In solchem verderbten Zustand haben wir ihn aus reinem christlichem Mitleid und, ich schwöre, ohne jede Nebenabsicht zu uns genommen. Bei aller Tollheit haben die andern doch vor dem vermummten Kerl mit dem Beil Angst gehabt, wir aber fürchteten nichts, und der Hauser wurde bei uns wie ein Kind geliebt und estimieret.